Tausende Wallfahrer - zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto - zog es am Sonntag auf den Eichlberg. Da dieses Mal Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller als Hauptzelebrant den Festgottesdienst um 9.30 Uhr feierte, nahmen mehr Menschen als sonst daran teil. Und Wallfahrtspfarrer Karl Maria Ferges musste während der Kommunionausteilung mehrere Male aus dem Tabernakel in der Wallfahrtskirche Hostien holen, damit die fünf Priester den zahlreichen Gläubigen den Leib Christi spenden konnten.

Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Wallfahrergruppen, die zum Teil Fußmärsche von mehreren Stunden auf sich nahmen. Fotos: Markus Bauer

Zum ersten Mal stattet am morgigen Sonntag Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller der Großgemeinde Hemau einen Besuch ab. Er zelebriert zur traditionellen Dreifaltigkeitswallfahrt den Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr und auch die feierliche Festandacht mit Kindersegnung um 14 Uhr.

Die Wallfahrer aus Beratzhausen vor zwei Jahren kurz vor dem Ziel. Fotos: Markus Bauer

Die in Schrotzhofen / Beratzhausen geborene Mallersdorfer Schwester Regilind Eichenseher hat bereits 1973 ihre Heimat verlassen und ist nach Südafrika gegangen, um dort Menschen in Not zu helfen. Seit vielen Jahren ist sie dort in einem Hospiz für Aids-Kranke tätig, das jedoch nur durch Spenden aufrecht erhalten werden kann. Alle fünf Jahre reist sie in ihre alte Heimat und versucht immer wieder erneut Menschen zu finden, die dieses Projekt unterstützen.

Die Kreisgruppenwanderung des Bund Naturschutzes führte diesmal in das Labertal bei Beratzhausen und hatte als Hauptthema die Flora-Fauna-Habitat-Flächen (FFH-Flächen). Die Ortsgruppe Laaber-Deuerling-Brunn hatte zu dieser Wanderung über die Kreisgruppe Regensburg sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder eingeladen, um vor Ort die schützenswerte Landschaft zu erleben.

Inzwischen bereits Tradition haben die von Hans Dengler drei Mal im Jahr im Saal der Beratzhausener Gastwirtschaft Hummel organisierten Tauschbörsen für die Figuren aus den Überraschungseiern und für die Miniatur-Brauereitrucks. Am Ostermontag von 10 bis 16 Uhr findet die nächste Veranstaltung statt.

Besonders stolz ist Hans Dengler auf die von ihm initiierten Brauerei-Trucks von zwei regionalen Brauereien. Fotos: Markus Bauer

Zu dem Fußballspiel kamen mehr als 11.000 Besucher, davon reisten- wie
erwartet - rund 5.000 Fans des 1. FC Nürnberg mit der Bahn, Bussen, Pkw' und
dem Schiff (Teilstrecke Kelheim - Regensburg) an. Einige 100 Fans zogen zu
Fuß vom Bahnhof durch die Innenstadt zum Jahnstadion.

Die beiden Faschingsgesellschaften aus Beratzhausen und Hemau nahmen am vergangenen Samstag am Prinzenpaartreffen im Regensburger Donau-Einkaufszentrum teil. Während die Prinzengarde Beratzhausen nur den Prinzenwalzer von Prinz Willibald I. und Prinzessin Veronika II. zum Besten gab, zeigten die Hemauer ihr gesamtes Programm.

Die beiden Prinzenpaare: Hemaus Lieblichkeit Veronika I. und Tollität Markus I., Beratzhausens närrische Hoheiten Veronika I. und Willibald I. Fotos: Markus Bauer

Die Modenschau des Bayerischen Bauernverbandes im Rahmen des Landfrauentages brachte es ans Licht: Schutzkleidung kann sowohl funktionell als auch modisch sein und einen hohen Tragekomfort aufweisen.

Spätestens seit der Demonstration in München ist die Diskussion über Zulassung und Einsatz genmanipulierten Saatgutes in der Öffentlichkeit entfacht. Auch der Bayerische Bauernverband Regensburg und die örtlichen Bauern im Oberpfälzer Jura und dem Tangrintel sprechen sich vorallem für eine Kennzeichnung der veränderten Produkte aus, wobei der Bund Naturschutz in seinen Forderungen einen Schritt weiter geht.

Der Polizeibericht von der BAB A3 der letzten zwei Tage: Kartoffeln auf der Fahrbahn und Trunkenheit am Steuer

Dienstag dieser Woche wurde im Katharinenspital in Regensburg ein Buch vorgestellt, das sicherlich nicht für jedermann leicht lesbar ist, dafür aber Dokumente aus dem Mittelalter enthält, die sich auf die gesamte Region beziehen und einen Zusammenhang vieler Ortschaften und Ortsteile, ja sogar des Heiliggeistspitals Neumarkts und dem Katharinenspital dokumentieren.

Verkehrsunfall mit Flucht: Zeugen gesucht!

Auch im Bereich des Oberpfälzer Jura besteht eine große Unsicherheit was die Auswirkungen der geplanten Verwaltungsreform betrifft Die betroffenen Stellen, wie die Forstämter der Region sind sich nicht im Klaren, welche Konsequenzen die geplanten Umstrukturierungen für sie haben werden, wobei sie gleichzeitig diverse massive Befürchtungen hegen.

Trotz der schlechten Situation habe sein Verband gut für die Mitglieder gearbeitet, bilanzierte BBV-Kreisobmann Johann Mayer am vergangenen Dienstag in Hemau und übte besonders Kritik an der Agrarpolitik der EU und den Etatkürzungen auf Bundes- und Landesebene. Nach der Informationsveranstaltung über die digitale Flurerfassung mit den Vermessungsämtern Hemau und Regensburg machte die Vorstandschaft des Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes im Landgasthof Ferstl-Bruckmeier ihren agrarpolitischen Rückblick auf das Jahr 2003 und warf einen ersten Blick auf die geplanten Aktivitäten im kommenden Jahr.

Rückblick und Ausblick waren angesagt: Kreisbäuerin Kreszenz Meyer, Beirätin Anni Lichtenegger, BBV-Kreisobmann Johann Mayer, Geschäftsführer Benedikt Söllner. Foto: Markus Bauer

Um für die Agrarförderung eindeutig gesicherte Daten vorlegen zu können, ist für Landwirte künftig eine digitale Feldstückserfassung unumgänglich. Daher traf sich am Dienstag die Vorstandschaft des Regensburger Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes im Hemauer Vermessungsamt, um von den Mitarbeitern dieser Einrichtung mit Vermessungsamtsdirektor Franz Viertler an der Spitze und des Regensburger Vermessungsamtes, angeführt von Direktor Heinrich Hegen, Informationen über diese Technik zu erhalten.

Vermessungsamtsdirektor Franz Viertler und Mitarbeiter Johann Eichenseher. Rechts BBV-Kreisobmann Johann Mayer und Kreisbäuerin Kreszenz Meyer. Fotos: Markus Bauer

Vorallem das Thema der Landkreisgrenzen übergreifenden Maßnahmen waren Inhalt des Gespräches der Redaktion von laber-jura.de mit dem Landrat des Landkreises Neumarkt Albert Löhner, der nicht unerhebliche neue zukunftsweisende Perspektiven für die gesamte Region sieht.

Er gehört ganz einfach in Deutschland zu Weihnachten: der Christbaum. Beginnt die Adventszeit, so stellt sich auch schon die Frage, wo man sich das Prunkstück für den Heiligen Abend herholt. Ansprüche werden natürlich auch gestellt, so soll er schön gewachsen, möglichst dicht, und möglichst wenig nadelnd sein. Der Preis spielt selbstverständlich zusätzlich auch noch eine Rolle. Doch gerade in den letzten Jahren dürften sich einige Menschen doch gefragt haben, inwieweit dieses Ritual auch umweltverträglich ist.

Zahlreiche Bürgermeister wurden bereits angeschrieben und darüber informiert, daß die Anmeldung für den neuen Agenda-Wettbewerb bereits seit Oktober 2003 läuft und im Februar 2004 endet. Antragsteller können jedoch nicht nur öffentliche Kommunen sein, sondern auch kirchliche Einrichtungen, Vereine, Organisationen oder bürgerschaftliche Gruppen., wobei Preise im Gesamtwert von Euro 105.000,-- winken.

Lebhafte Diskussionen und reger Gedankenaustausch standen neben der Besichtigung der örtlichen Bibliothek und des Archivs im Mittelpunkt des Besuches der Kreis- und Ortsheimatpfleger des Landkreises Neumarkt in Beratzhausen.

Die von Agricola der Arbeitsgemeinschaft für Kultur-und Naturgeschichte Region Schwarze Laber - Tangrintel e.V. organisierte Wanderung von Degerndorf nach Gottesberg stieß auf großes Interesse der Bevölkerung, wobei ein Großteil der Teilnehmer aus Laaber und Beratzhausen kam.