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Seniorenheim St. Hedwig: Ein Platz zum Leben

Erstellt von Atlan am 06-Jun-2004 16:35 (2474 gelesen)

Skaliertes BildSkaliertes BildAls einen Platz zum Leben betrachtet sich das Senioren- und Pflegeheim in Beratzhausen, was sich sowohl in der Optik, als auch in der Organisation als auch in der Angebotspalette ausdrückt. Das gesamte Konzept des Heimes ist darauf abgestellt, das Älterwerden so angenehm wie möglich zu gestalten.

Allein die Lage des Senioren- und Pflegeheims St. Hedwig in Beratzhausen ist bestechend. Umgeben von dem hauseigenen Park liegt es auf einer leichten Anhöhe, sodaß eine ungetrübte Fernsicht in das Labertal, auf die gegenüberlegende Hochebene und den Hohen Felsen gewährleistet ist. Das Gebäude selbst hat ein modernes Ambiente, in dem Wohnen und Pflegen ohne den oftmals damit verbundenen Krankenhauscharakter ermöglicht wird. Die rollstuhlgerechte Parkanlage und ein Spielplatz laden Bewohner wie Besucher zum Verweilen ein und ermöglichen zwanglose Kontakte zwischen den Generationen.

Skaliertes BildWohnliche Atmosphäre
Der wohnliche Eingangbereich mit seiner immer wieder wechselnden wunderschönen Dekorationen animiert zum Plausch, ebenso wie die Aufenthaltsräume der einzelnen Stationen. Die Zimmer sind allesamt hell und freundlich, ebenso wie die Atmosphäre des gesamten Hauses. Die Zimmer können von den Bewohnern selbst nach dem eigenen Geschmack eingerichtet werden und selbst wenn der Pflegefall eintreten sollte, müssen sie ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen.

Modernes Qualitätsmanagement
Ein modernes Qualitätsmanagement, welches alle 3 Jahre durch einen externen Qualitätsverein zertifiziert wird, sorgt für den reibungslosen Ablauf vor und hinter den Kulissen. 52 Mitarbeiter sind rund um die Uhr allein auf den Stationen beschäftigt, wobei es sich bei 54 % um Fachkräfte handelt, die von angelernten Hilfskräften unterstützt werden. Ein Rufsystem gekoppelt mit den jeweiligen eigenen Telefonen gewährleistet eine reibungslose Versorgung.

Skaliertes BildKüche für jeden Geschmack
Die Ernährung stellt einen wichtigen Aspekt in Bezug auf die Gesundheit und das Wohlbefinden dar. Daher wird in der Küche sehr viel selber erzeugt und auf Fertigprodukte verzichtet, wobei besonderer Wert auf die Verwendung frischer Zutaten, möglichst aus der Region gelegt wird. Die dort beschäftigten acht Personen kochen täglich zwei Mittagsgerichte zur Wahl, damit auch Vegetarier auf ihre Kosten kommen. Sollten besondere Diäten oder Verordnungen von Nöten sein, so werden diese selbstverständlich berücksichtigt, auch wenn sie mit Extra-Einkäufen verbunden sind.

Hinter den Kulissen
Auch wenn es äußerlich eine nicht so große Rolle spielt, so ist es jedoch für den Heimbewohner von Bedeutung: das Haus verfügt über eine eigene Wäscherei, wobei auch die Kennzeichnung der Wäschestücke übernommen wird. Die regelmäßige Reinigung der Zimmer und des gesamten Gebäudes unter Berücksichtigung der entsprechenden hygienischen Vorschriften ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.

Lückenlose Dokumentation
Damit die gesamten Abläufe unproblematisch koordiniert werden können, wurde das gesamte Haus vernetzt, was die Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen vereinfacht, die Pflege kann lückenlos dokumentiert werden.

Skaliertes BildErgotherapie und Freizeitprogramm
Eine Besonderheit des Hauses ist der gut ausgebaute Bereich der Ergotherapie. Zwei Therapeuten, Hermannn Walter und Alexandra Simeth halten in Zusammenarbeit mit Sandra Werner, die für den Bereich “Basteln” zuständig ist, für sämtliche Interessen und Fähigkeiten ein breitgefächertes Programm parat. Neben Bastelkursen, in denen die Dekoration für das Haus angefertigt werden, werden Töpfern, Seidenmalerei und Korbflechten angeboten. Für die Kochgruppe hat man eigens das Gartenhaus mit einer Küche und einer Heizung ausgestattet, die Gartengruppe hat vier Hochbeete zur Verfügung. Auf diese Weise gestalten also die Bewohner ihr Umfeld aktiv mit.

Skaliertes BildKörperliche und geistige Fitneß
Doch auch das Gedächtnistraining in Form von Gesprächen und Erzählungen hilft den älteren Menschen geistig fit zu bleiben, wobei das Angebot an Zeitschriften Zeitungen und Büchern ihr Übriges dazu tun. Die körperliche Fitneß wird durch Gymnastikkurse gefördert.

Shopping and more
Monatliche Einkaufsfahrten nach Regensburg per Kleinbus mit der anschließenden Einkehr in eine Gastwirtschaft gehören ebenso in das Programm wie die Spaziergänge zum Friedhof, in den Markt Beratzhausen und Ausflüge in die nähere Umgebung. Alle diese Veranstaltungen wurden so konzipiert, dass sie auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Damit aber auch außerhalb der Fahrten der tägliche Bedarf gedeckt werden kann, können an dem hauseigenen Kiosk, dem “Tante Emma Laden” Süßigkeiten, Obst, Milchprodukte, Diabetikerartikel, Getränke und Pflegeprodukte erstanden werden. Doch auch das Personal erfüllt gerne besondere Wünsche und macht Besorgungen in den örtlichen Geschäften.

Seelsorge und religiöses Leben
Den Bewohnern wird Gelegenheit zur seelsorgerlichen Begleitung angeboten und der Raum für religiöse Lebensäußerungen bereit gestellt. So werden z. B. die Sonn- und kirchlichen Feiertage im Jahreskreis in der Einrichtung entsprechend ihrer Bedeutung für die Hausgemeinschaft gestaltet.
Für die katholischen Bewohner, die nicht mehr in der Lage sind, allein in die örtliche Kirche zu gehen, findet ein wöchentlicher Gottesdienst in der schönen Hauskapelle statt, der per Video in jedes Zimmer übertragen wird. Die evangelischen Bewohner haben hierzu 1 x monatlich die Möglichkeit.

Skaliertes BildFeste feiern wie sie fallen
Unter der Einbindung der örtlichen Vereine werden im Seniorenheim die Feste gefeiert wie sie fallen, wobei das Brauchtum besondere Berücksichtigung findet. Viele dieser Veranstaltungen, wie das Wurstfahren, das Maibaumaufstellen und der Christkindlmarkt sind bereits zu einer festen Institution geworden. In der hauseigenen Zeitung Spätlese wird dies neben anderen Themen in Text und Bild dokumentiert.

Erhaltung der Mobilität
Besonderen Wert legt man auf die möglichst lange Erhaltung der Mobilität der Bewohner, so der Geschäftsführer Gerl-Unglaub, daher wird auch immer für die Beschaffung der nötigen Hilfsmittel, wie zum Beispiel Gehwagen oder Rollstuhl, gesorgt. Ein besonderes Essens- und Toilettentraining sollen die Wiedererlangung der Selbstständigkeit fördern. Desweiteren wird das Personal regelmäßig geschult, damit es in allen Dingen immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung ist.

Skaliertes BildEin modernes, offenes Haus
Das Seniorenheim St. Hedwig, mit seiner offenen und ruhigen Atmosphäre, misst, wie bereits eingangs erwähnt, auch der Optik einen entsprechenden Stellenwert bei, wobei der letzte größere Ausbau des Hauses 1992 stattfand, jedoch die Innenausstattung ständig modernisiert wird.

Viele Angehörige haben gerade bei Eintreten eines Pflegefalls Probleme die entstehende Bürokratie zu bewältigen. Hier leisten die Verwaltungsmitarbeiter gerne Hilfestellung. Wer sich noch weiter über das Haus St. Hedwig informieren möchte, sollte ihm entweder einen unverbindlichen persönlichen Besuch abstatten, telefonisch Kontakt aufnehmen oder aber die Internetseite http://www.ah-st-hedwig.de besuchen.


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