Tradition hat seit vielen Jahren in der Pfarrei St. Peter und Paul das Pfarrfest am Nachmittag des Fronleichnamstages. Kaffee und vielerlei Kuchen vom Frauenbund, Bratwürstl, Steaks und Käse von Kolping und Landjugend sowie Bier und alkoholfreie Getränke, ausgeschenkt und zum Teil auch an den Tisch gebracht von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates sowie anderer Gruppen der Pfarrei – für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Auch Petrus meinte es gut und ließ die Sonne scheinen. Und P. Al (Alexander Pöppl) sorgte für die musikalische Unterhaltung.

Fast alle Tische waren beim Pfarrfest am Nachmittag des Fronleichnamstages im Garten des Pfarr- und Jugendheimes belegt. Fotos: Markus Bauer


Aber auch für die Kinder gab es allerlei Attraktionen: Sie konnten ihre Geschicklichkeit beim Nageln und Büchsenwerfen testen – die Ministranten waren für diese Angebote zuständig. Und einige junge Mütter verwandelten ihre Kleinen beim Schminken in allerlei Fabelwesen.
Das Fronleichnamsfest selbst hatte traditionell bereits um 6 Uhr in der Früh mit einem dreifachen Kanonendonner begonnen. Unmittelbar darauf spielte der Kolpingspielmannszug den Weckruf vom Pfarrheim durch die Marktstraße und die Bischof-Weig-Straße. Im Wechsel mit der Blaskapelle spielten die Musiker des Spielmannszuges auch den Kirchenzug vor dem Festgottesdienst und nach der Prozession. Den Gottesdienst zelebrierten Pfarrer Georg Dunst und Bischöflich Geistlicher Rat Max Mühlbauer, die musikalische Umrahmung oblag dem Kirchenchor unter der Leitung von Resi Dinauer. Der Chor, die Blaskapelle unter der Leitung von Herbert Ehrl sowie die Kommunionkinder, die unter der Anleitung von Praktikant Tobias Wechler mehrere Lieder sangen, gestalteten die Liturgie an den vier Altären mit. Die Altäre wurden von Günter Huber und Helfern, der Familie Franz Eichenseher, Martin und Josefine Vogl sowie Familie Hermann Laßleben gestaltet. Der Reinerlös des Pfarrfestes kommt dem Unterhalt und der Renovierung des Pfarr- und Jugendheimes zugute.

Die Prozession auf dem Weg zum ersten Altar.


Kinderschminken gehörte natürlich auch zu den Angeboten.


Konzentration war beim Büchsenwerfen angesagt.


Für die musikalische Unterhaltung sorgte Alexander Pöppl.