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Regensburger Realschullehrer durch Kulturort Beratzhausen beeindruckt

Erstellt von Gast am 23-Sep-2003 17:36 (2853 gelesen)

"Die Realschule will immer Theorie und Praxis verbinden und das Ohr an der Zeit haben" umriß der Ministerialbeauftragte für die Realschulen der Oberpfalz Ludwig Meier den Anlaß für den Besuch der Realschullehrer in Beratzhausen, einem Ort, der sich in diesen Sektoren einen Namen gemacht habe. Skaliertes Bild

Im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung ließen sich 50 Lehrer und 15 Referendare der Albert -Schweitzer-Realschule Regensburg am Dienstag dieser Woche durch Beratzhausen führen. Kultur, Literatur und Kunst standen an diesem Nachmittag auf dem Programm, da, so Meier, gerade bei einer sechsstufigen Realschule die musisch-ästhetischen Fächer eine größere Rolle spielen würden und somit sich Beratzhausen als kulturträchtiger Ort für eine derartige Fortbildung anbieten würde.


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Die Albert-Schweitzer-Realschule ist eine der wenigen Schulen, die für ihre 725 Schüler der 5. bis 10. Klasse eine Nachmittagsbetreuung bis 16.00 Uhr eingeführt hat, in der das Angebot von einem warmen Mittagessen über Hausaufgabenbetreuung und Förderunterricht bis hin zur Freizeitgestaltung geht. Aus diesem Grunde, so der Schulleiter Alois Einhauser und die Personalrätin Ligitta Dennerle, wird die Schule auch von vielen Schülern des Landkreises besucht, da dieses sehr personal- und kostenintensive Angebot nur an wenigen Schulen besteht.


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Der Literatur- und Archivpfleger Beratzhausens, Dietmar Kuffer führte sein Lehrerkollegium über den Skulpturenpark zum Zehentstadl und in die Pfarrkirche, um vor Ort die Geschichte der Marktgemeinde zu erläutern und näher auf die Entstehung des Skulpturenparkes, die Restaurierung des Zehentstadls und die mit dem Ort verbundene Literatur einzugehen. Abschließend besuchte die Lehrer-Gruppe die Kunstakademie Beratzhausen - Regensburg, um auch den Sektor bildende Kunst ab zudecken.


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Vorallem die Architektur des Zehentstadls, die dortige momentane Ausstellung der Parsberger Kunstgilde, das schöne Ortsbild und die romantische Schwarze Laber beeindruckte die Pädagogen. Neugierde war in Bezug auf die Kunstakademie im Spiel, da man bereits viel von der Mappenschule gehört hatte und nun vor Ort mehr über die Arbeitsweise, die Räumlichkeiten und die Kursmöglichkeiten erfahren wollte. Trotz des offiziellen Endes der Veranstaltung nutzten noch einige Lehrer die Gelegenheit, um noch mehr Informationen im Gespräch mit den Verantwortlichen zu erhalten.


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