Pressebericht PI Nittendorf

Faschingszug und -party in Beratzhausen und Hemau

 

Nicht ganz störungsfrei verlief der Faschingszug mit ca. 14.000 Zuschauern und die anschließende Party mit in der Spitze bis zu 5.000 Besuchern in Beratzhausen. Trotz entsprechender Absperrmaßnahmen hielten sich immer wieder Zuschauer bei laufendem Zug in der Zugstrecke auf. Einige Zuschauer verschoben die Absperrgitter oder hängten einzelne Elemente sogar aus. Völlig unvernünftige Eltern hoben vereinzelt ihre Kleinkinder über die Absperrung, damit sie die ausgeworfenen Süßigkeiten besser erreichen konnten. Der Zulauf zur anschließenden Faschingsparty war so groß, dass der Einlass in das umzäunte Festgelände vorübergehend gestoppt werden musste, um eine gefährliche Überfüllung zu verhindern. Für diese mit dem Veranstalter und dem Sicherheitsdienst abgesprochene Sicherheitsmassnahme zeigten einige Besucher wenig Verständnis und pöbelten gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Im Laufe des Abends kam es zu mehreren verbalen und tätlichen Auseinandersetzungen zwischen alkoholisierten Partygästen sowie zur Beleidigung von drei Polizeibeamten durch einen 28jährigen Besucher, der zuvor einem 24jährigen Gast einen Faustschlag ins Gesicht verpasst hatte, wegen starker Alkoholisierung aufgefallen und des Platzes verwiesen worden war. Trotz entsprechender Kontrollen kam es erfreulicherweise zu keinen Trunkenheitsfahrten.

 

Der Rettungsdienst des BRK musste fünf stark alkoholisierte Jugendliche ambulant behandeln, bevor diese den verständigten Erziehungsberechtigten übergeben werden konnten. Darüberhinaus hatten die Rettungskräfte noch einige Schnittverletzungen und Cuts zu versorgen.

 

In Hemau verliefen der Faschingszug und die anschließende Faschingsparty störungsfrei. Die ca. 2000 Besucher der Party feierten friedlich und ausgelassen bis gegen 19.30 Uhr. Erst zu späterer Stunde beleidigte ein 34jähriger stark alkoholisierter Mann mit einer blutenden Kopfplatzwunde zwei Polizeibeamte massiv, die ihm nur zuraten wollten, sich mit dem verständigten RTW ins  Krankenhaus bringen zu lassen. Wie und wo sich der aggressive Zeitgenosse die Verletzung zugezogen hatte, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Kurz vor Mitternacht skandierte ein bislang unbekannter Täter mitten auf dem Stadtplatz rechtsradikale Parolen. Er konnte nicht ausfindig gemacht werden.

 

 

Betrug mittels Microsoft-Mitarbeiter-Masche

 

Auf die Microsoft-Mitarbeiter-Masche fiel am Dienstag, 06.02.2024, eine Bürgerin aus Nittendorf herein und wurde so um 915 Euro betrogen. Ein unbekannter Anrufer gab sich gegenüber der Frau wahrheitswidrig als Microsoft-Mitarbeiter aus. Diese gewährte ihm einen Fernzugriff auf ihren PC. Auf diese Weise erlangte der unbekannte Täter die Daten einer Kreditkarte und tätigte mehrere Zahlungen für sogenannte Gutschein-Codes.

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