laber-jura.de erhielt folgenden Beitrag mit der Bitte um Veröffentlichung.
Von: Viktor [mailto:xxx@xxx.de]
Gesendet: Dienstag, 21. Dezember 2010 19:00
An: 'Meier Konrad'
Cc: 'xxx@xxx.de'
Betreff: Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011 Empfehlungen für 2011


Sehr verehrter Herr Bürgermeister!

In wenigen Tagen bricht ein neues Jahr an, dieses Ereignis nehme ich zum Anlass, Ihnen meine Empfehlungen für 2011 zu präsentieren.

Die Manifestationen der Volksseele scheinen sichtlich nicht zu Ihrem "Amusement" beigetragen zu haben. Auch die Queen of England ist nicht immer "amused" und von uns Beratzhausener Bürgern kann gar nicht erst die Rede sein. Nur sind die Ursachen für das "not amused" nicht die gleichen.

Zu Ihrem Amusement, sehr verehrter Herr Bürgermeister, wollen wir auch nicht schreiben, sondern, um unseren berechtigten Unmut zu äußern, um Sie vielleicht zum Umdenken anzuregen.

Wie ich kürzlich gehört habe, gibt es überall Bürger in dieser Gemeinde, die nicht "amused" sind. Deren Unmut ist, so wie der unsere, groß und berechtigt, denn auch sie will man ignorieren. Somit kommen wir zum Kernproblem, das wir Ihnen ja bereits wiederholt ausführlich, persönlich und in Laber-Jura.de dargelegt haben.

TRANSPARENZ , sprich ein GLÄSERNES RATHAUS

Transparenz gäbe es bereits, laut Ihrer Ansicht?!
Nun muss man sich fragen, was Sie unter Transparenz verstehen? Mit Sicherheit divergieren unsere Ansichten zu diesem Sujet, aber mit einem Beispiel werde ich es Ihnen erklären:

Causa Zehentberg
(ist Ihnen ja sicherlich nicht fremd?)

Wir warten seit Monaten auf die Abrechnung der Straßenbaumaßnahmen; die Einsicht in die Unterlagen wird uns permanent verweigert, mit dem Argument, dass dies nicht möglich sei. Achtzig Prozent der Kosten gehen zu unseren Lasten und wir haben kein Recht in die Unterlagen Einsicht zu nehmen?

Genau diese Tatsache "das Recht auf Einblick in Unterlagen, die den Bürger direkt betreffen" wäre ein Fall von Transparenz. Sie verstehen, was wir Ihnen zum Verstehen geben wollen? Wir wollen keine verbalen Erklärungen Ihrer Verwaltung, sondern tatsächliche Einsicht in Dinge, die uns direkt betreffen.

Da im Anfang bereits das Ende liegt, präsentiere ich Ihnen, sehr verehrter Herr Bürgermeister, meine Hoffnungen für das Neue Jahr. Drei Mal dürfen Sie raten!

TRANSPARENZ , sprich ein GLÄSERNES RATHAUS

dass man die Probleme der Menschen anhört und nicht "as usual" ignoriert

Sie wurden vom Bürger gewählt und sind diesem gegenüber verantwortlich


Hochachtungsvoll
Christine Aurore