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CAUSA KREMATORIUM – SARGNAGEL VON BERATZHAUSEN

Erstellt von leserbrief am 27-Oct-2010 20:47 (8393 gelesen)

laber-jura.de erhielt nachfolgende Mitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung:
Von: Viktor [mailto:xxx@xxx.de]
Gesendet: Montag, 25. Oktober 2010 07:20
An: 'xxx@markt-beratzhausen.de'
Cc: 'xxx@markt-beratzhausen.de'
Betreff: CAUSA KREMATORIUM – SARGNAGEL VON BERATZHAUSEN


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

das erste Mal wurden nun klare Worte zu der CAUSA KREMATORIUM gesprochen. (Gott sei gepriesen, dass es die Tangrintler Nachrichten gibt!)

Sie, Herr Bürgermeister Meier, teilten in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung mit, dass es dem Investor, der Firma FIEN, in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Gemeinderats, problemlos gelungen sei, den Mitgliedern des Gemeinderats die „Vorzüge“ eines Krematoriums in Beratzhausen zu unterbreiten.

Hierzu ist anzumerken, dass der Investor bereits einmal versucht hatte, dieses Projekt dem Bauausschuss vorzustellen. Sein Vorhaben wurde damals mit nur 2 Gegenstimmen abgelehnt.

Da fragt sich nun der intelligente Bürger, der von all dem nur über die Hintertür erfahren hatte, welche Kaninchen die Firma FIEN wohl aus ihrem Zylinder gezaubert haben mag, um so einen Stimmungswandel zu bewirken?

Die Firma FIEN?

Im Internet gibt es die FIEN BAUUNTERNEHMEN GMBH, Hoch- und Tiefbau, aber nach Einäscherungsspezialist sieht dies nicht aus.

Wer also steckt hinter der Firma FIEN? Sollten wir die Hintermänner und – gründe vielleicht bereits erahnen?

Sie kennen doch das Sprichwort „Kein Rauch ohne Feuer“, sehr geehrter Herr Bürgermeister? Die in einem Internetportal veröffentlichte Zahl war eine klare Frage auf ein Gerücht, diese Zahl ist nicht erfunden, sondern stammt aus sicherer Quelle:

„Stimmt es, dass man in Beratzhausen ein Krematorium mit einer Jahreskapazität von ca. 4000 Einäscherungen bauen will?“

Aus welchen Gründen auch immer diese Information an die Öffentlichkeit gekommen ist, ob absichtlich oder aus eitler Geschwätzigkeit, Fakt ist, dass dieses Projekt nun in den Tangrintler Nachrichten öffentlich bestätigt wurde.

Warum wurde hinter verschlossenen Türen über dieses Vorhaben befunden?

Warum haben Sie nicht vorher eine demokratische Bürgerbefragung durchgeführt? Sind Sie sicher, dass die Bürger mit dem Bau eines Krematoriums vor ihrer Haustür einverstanden sind?

Oder will man dieses Vorhaben im "Hauruckverfahren" behandeln, um eine öffentliche Diskussion zu verhindern und somit die Bürgerinnen und Bürger vor vollendete Tatsachen stellen?

Man soll jetzt bereits von mehreren Standortmöglichkeiten sprechen, da man beim „Gewerbegebiet“ Proteste der Bürger befürchtet. Auch in Pfraundorf erkennt man bereits erhebliche Unruhe in der Bevölkerung.

Ja, der „ZEHENTBERG“ hat noch nichts von seinem Schrecken verloren und er wird überall dort sein, wo die Bürger übergangen werden, denn wer will schon, dass der Wert seines Grundstücks in den Abgrund stürzt? Das beste Beispiel ist Regensburg mit seinem Krematorium am Dreifaltigkeitsberg. Man erzählt, dass der Wert der Grundstücke ein anderer wäre, wenn da nicht das Krematorium stünde.

Noch eine weitere unbequeme Frage!

Welche finanziellen Erwartungen haben die Betreiber? Man hat ja sicherlich klare Vorstellungen von dem zu erwartenden Gewinn? Die potentiellen Leichen aus Beratzhausen werden nicht ausreichen, woher sollen also die Toten kommen? Vielleicht aus Regensburg oder aus der ganzen Welt?

Beratzhausen ist wirtschaftlich ruiniert, wer weiß das nicht? Vielleicht will man ja die leeren Kassen auffüllen?

Dass dann die Immobilien der Bürger nichts mehr wert sein werden, wen soll das kümmern?

Hauptsache das Geschäft mit dem „Bandlkramer“ floriert!

Wie wird es mit dem Ort weitergehen?

Die Alten sterben weg, die Jungen verlassen den Ort, ein Geschäft nach dem anderen schließt, übrig bleibt das KREMATORIUM! Wird das Projekt „KREMATORIUM“ das „Stuttgart 21“ von Beratzhausen?

Kein Vermittler könnte den Beratzhausener Bürgerzorn dann noch besänftigen!

Zum Schluss gestatte ich mir noch einen bescheidenen Vorschlag meinerseits, sehr verehrter Herr Bürgermeister.

Warum wählen Sie nicht Mausheim zum Standort? Nur Vorteile gäbe es hier, wie z. B. den direkten Gleisanschluss; alle, bis auf die Bürger von Mausheim, werden Sie wieder zum Bürgermeister wählen; direkte Düngung der Gemüsegärten aus der Luft, etc. was könnte man sich mehr wünschen oder sollte ich mich täuschen?!

Hochachtungsvoll

Christine Aurore


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