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FW – unabhängig und …

Erstellt von Atlan am 12-Jul-2010 21:13 (3340 gelesen)

Skaliertes BildZum diesjährigen politischen Frühschoppen des Beratzhausener Volksfestes kamen der Landesvorsitzende Hubert Aiwanger und die „FW-Quotenfrau“ Tanja Schweiger.



Skaliertes BildIm mäßig vollen Bierzelt wurden die Politiker und Politikerin von etlichen Stadträten und Kreisräten aus Stadt und Landkreis Regensburg begleitet. Zu einer zünftigen Weise, gespielt von der Blaskapelle Beratzhausen, defilierten die FW-Besucher flankiert von den beiden FW-Markträten Martin Tischler und Georg Beer, sowie dem 1. Bürgermeister Konrad Meier in das Bierzelt.


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Der FW Marktrat Martin Tischler begrüßte die Gäste aufs herzlichste in Beratzhausen und übergab das Wort schnell an Bgm Meier. Bgm Meier brachte einen langen Überblick über Beratzhausen und den vorherrschenden Problemen.


Skaliertes BildTanja Schweiger sprach kurz und prägnant die Missstände in Bayern an. Sie sagte, die Kommune sei die Keimzelle unserer Gesellschaft. In Bayern stehen die FW zu diesen Kommunen. Und zu dem Zusammenhalt in der Kommune. Jeder Bereich in Bayern hat seine eigene Stärken und Schwächen Ein Dauerbrand-Thema ist die DSL- sprich Breitband-Versorgung. Mittlerweile gäbe es Republik weit ja sogar Europa-weit hervorragende Förderprogramme. Nur in Bayern stellt man sich so dumm an. Hier werden Fördermaßnahmen pro Erschließungsbereich pro Gemeinde in Höhe von 100.000 € gefördert. In anderen Bundesländern gibt es Fördermaßnahmen bis zu 500.000 € nicht pro Gemeinde sondern je Maßnahme. Es wäre gängige Praxis, den Antrag mehrmals zu stellen und auch mehrmals Förderungen in Anspruch zu nehmen. Der Freistaat Bayern hält hier wirklich die rote Laterne hoch.



Skaliertes BildHubert Aiwanger begrüßte seine Zuhörer aufs herzlichste, Thema Regionalität und Thema ländlicher Raum. Wie lassen wir diese Regionen mitkommen? Bayern kann nur dann stark sein, wenn die Regionalität in der Fläche gefördert wird. Die "Kosovo-Straße" war noch ein Thema im Landtagswahlkampf.
Aktuelle Themen sind die unnütze 3. Startbahn des Flughafen Münchens in Höhe 3,5 Milliarden Euro bei rückläufigen Fluggästen. Ein paar Größenwahnsinnige meinen mit dem Flughafen Frankfurt mithalten zu müssen. Oder ein weiteres nicht notwendiges Großprojekt ist der Bau einer 2. S-Bahn Strecke in der Landeshauptstadt mit einer Länge von 7,4 km für 2 Milliarden €. Ein weiteres Projekt, welches wir nicht brauchen und auch nicht leisten können ist der Donau Ausbau mit Staustufen bei Deggendorf in Höhe von 0,5 Milliarden €. Das sind zusammen schon 6 Milliarden €, die in die Infrastruktur Bayerns fließen könnten. Erst die Gelder für vor Ort Projekte verwenden und erst dann für Wunschprojekte öffnen, aber nicht anders herum.
Stichwort Landesbank - was dort passiert ist, kann man nur als Ausgeburt einer 2/3-Mehrheitspolitik bezeichnen. Hier haben sehr wenige Leute einen sehr großen Blödsinn gemacht. Wohlgemerkt in sehr kurzer Zeit! Das geben sie auch nicht zu! Hier setzen sich diese Herren ungeniert in den Untersuchungsausschuss , können sich mit Mühe und Not gerade noch an ihr Geburtstagsdatum und ihren Namen erinnern, mehr sagen die nicht. Usw, usw, usw ...


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