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??? BERATZHAUSNER TOTENKLAGE ???

Erstellt von leserbrief am 18-Sep-2009 18:20 (2215 gelesen)

laber-jura.de erhielt folgenden Beitrag mit der Bitte um Veröffentlichung. Dem Ersuchen wurde stattgegeben.

Lieber Leserinnen und Leser von „Laber-Jura“,

der „ZEHENTBERG“ und seine selbstbewussten Bürger stehen mit ihrem Mut, der Marktverwaltung die Stirn zu bieten, im Brennpunkt der Diskussionen.

Jetzt versucht die MZ und ihre grauen Eminenzen mit dem Fragenbogen

„An alle, die gerne in Beratzhausen leben wollen“

die Bürger von Beratzhausen zu verunsichern. Ihre Meinung zur Ruine Ehrenfels, dem Johann-Ehrl-Platz und, wie soll es auch anders sein, dem Straßenausbau am Zehentberg ist gefragt!

Darf man fragen, was dieses „Blättchen“ damit bezwecken will? Solche Umfragen hätte es schon früher starten sollen, - aber war Beratzhausen vorher interessant? -, jetzt aber hat die MZ Konkurrenz bekommen, offensichtlich eine gefährliche!

Will das „Blättchen“ Öl aufs Feuer gießen? Welches Feuer, darf ich fragen? Die Gemeinde hat keine Mittel für ein Feuer. Das Feuer ist ausgegangen!

Jeder intelligente Mensch in diesem Ort durchschaut die wahren Intentionen der Autoren. Das Beruhigende bei der MZ ist, dass sie so unprofessionell recherchiert. Eine Kostprobe hat sie bereits mit dem mageren Artikelchen vom 15.06.09 geliefert.

„Fliegen und Menschen haben eines gemeinsam: Man kann beide mit der Zeitung erschlagen". (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist)

Diese Gemeinde hat große finanzielle Probleme, so groß, dass sie offensichtlich nicht mehr in der Lage ist für 5 600 Einwohner einen Kostenplan zu erstellen.

Ahnen Sie, was da auf die Einwohner zukommt?

Sicher haben einige von Ihnen schon resigniert, aber das ist falsch. Sie müssen den politisch Verantwortlichen zeigen, dass andere Wege gegangen werden müssen.

Ein noch größerer Schuldenberg kann es nicht sein.

Wenn man daran denkt, dass die Verantwortlichen alles tun, um Unternehmen, die sich hier niederlassen wollen, zu vergraulen. Dafür kann es nur zwei Gründe geben. Entweder vollkommen überfordert oder die „große Weltverschwörung“!

Es gibt sehr wohl Menschen an diesem Ort mit konstruktiven Ideen. Ich erinnere mich an eine junge Frau, deren Vorschläge zur Verbesserung der Finanzen sehr sachlich und klug waren und die auch unserer Umwelt gut getan hätten. Wo ist sie? Leute wie sie wären hier richtig am Platz.

??? IST BERATZHAUSEN EIN STERBENDER ORT ???

Gehen Sie doch heute durch die Marktstraße. Man kann Depressionen bekommen angesichts dieser Trostlosigkeit.

Vor zwei Jahren hatte eine Künstlerin den Mut, eine Kunstgalerie zu eröffnen. Ich erinnere mich noch! Ich musste mir die Augen reiben, um sicher zu sein, dass ich richtig gesehen habe. Diese Galerie wurde zum Blickfang und wenn es Vernissagen gab, kamen Leute von überall her, um sich an den Exponaten und Vorträgen zu erfreuen. Leider gab es kein Café, wo man nachher noch hätte zusammensitzen können. Man hat sie vertrieben! Jetzt kommt niemand mehr.

„Maulkorb“ spricht von Dornröschenschlaf. Wer ist Dornröschen?

? VIELLEICHT DIE „PERLE AUS DEM LABERTAL“?

Und wo ist der Prinz? Mit Sicherheit sitzt der Prinz nicht im Rathaus. Aber wo könnte er sein?

SIE ALLE KÖNNTEN „DER PRINZ“ SEIN, UM „DIE PERLE“ ZU ERWECKEN

Aber solange Sie zulassen, dass ein aufrichtig engagierter Beratzhausener Bürger, der sich jahrelang ehrenamtlich als Heimatpfleger für das kulturelle Leben der Gemeinde verwendete, verjagt wird, solange sie zulassen, dass von der Gemeinde auserwählte „Kapazitäten“ die „Perle“ in die Agonie treiben, sind Sie selbst die Totengräber des Ortes.

Nehmen Sie sich ein Beispiel am Mut der „Zehentberger Bürgerinitiative“, dem früheren Heimatpfleger, der Künstlerin mit ihrer Galerie. Sie alle sind aus dem Schatten der Teilnahmslosigkeit herausgetreten, haben in Eigeninitiative gehandelt. Und das alles voller Freude und mit überzeugtem Engagement.

Solange Sie sich von Systemen versklaven lassen, die keinen Wert darauf legen, dass Sie selbständig denken, solange wird sich nichts ändern.

Die Marktgemeinde braucht keine teuren Berater, sie braucht engagierte Menschen, die selbst nach Mitteln und Wegen suchen, um Veränderungen zu bewirken.

Die Welt können WIR nicht verändern. Das ist ein unmögliches Unterfangen, aber WIR können in unserem unmittelbaren Umfeld beginnen. WIR können dazu beitragen, dass dieser Ort wieder einen Abstecher wert ist.

BERATZHAUSEN SOLL WIEDER LEBEN

Ihre Morgenröte


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