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CWV Windradbesichtigung Hohenlohe

Erstellt von FranzJosef am 12-Aug-2008 21:56 (2654 gelesen)

Skaliertes Bild Skaliertes Bild Die CWV Beratzhausen hat sich an Ort und Stelle über regenerative Energiegewinnung beim Windrad Hohenlohe informiert. Eine riesige Computeranlage ist die Schaltzentrale des Windrades. Rechts sind die Anzeigen und Steuerelemente, links die Schaltschränke. Laut Betreiber kann die Enercon Windkraftanlage von Hand als auch ferngesteuert betrieben werden.



Skaliertes BildIn seiner Begrüßungsrede ging der Vorsitzende der CWV, Herr Weiss, 3. Bürgermeister von Beratzhausen, auf die zunehmende Bedeutung von alternativen Energiegewinnungsanlagen ein. Die momentanen Energiepreise zeigen, dass in dieser Richtung noch viel mehr getan werden muss. Die Windenergie wird in Bayern noch sehr stiefmütterlich bedacht und sollte zukünftig stärker forciert werden. Anschließend machte Herr Dietmar Kuffer, 2. Vorsitzender CWV, deutlich, dass durch die Windgewinnung saubere Energie erzeugt wird. Keine Luftverschnutzung durch Kohle, keine Emmisionen wie durch Kernkraftwerke trüben die Energiebilanz. Außerdem wurde angesprochen, dass es im Landkreis Regensburg nur 3 Windkraftanlagen gebe, wo hingegen im Landkreis Neumarkt schon über 20 Windkraftanlagen in Betrieb sind. Über die Schwierigkeiten bei der Genehmigung wurden die anwesende Landtagsabgeordnete Frau Scharfenberg, Bezirksrätin Frau Hubert und Kreisrat Herr Kailer informiert.

Skaliertes BildDie Betreiber, Herr Fruth aus Beratzhausen und Herr Grimm aus Weißenburg, erläuterten den Anwesenden den Werdegang der Windkraftanlage Hohenlohe. Acht (8) Jahre habe er gebraucht, so Herr Fruth von der Idee bis zur Realisierung der Windkraftanlage. 30 Gutachten hat er erstellen lassen und beibringen müssen, um den 1. Spatenstich tun zu können. Seit 03 August 2006 sei nun die Windkraftanlage der Fa. Enercon in Betrieb. Die Anlage habe in ca. 2 Jahren 2,6 Mio kWh Strom während 15287 h Betriebsstunden geliefert. Zum Zeitpunkt des Besuches betrug die Windgeschwindigkeit 5,6 m/s, die Flügelrotationsgeschwindigkeit 17.3 rpm. Herr Fruth erläuterte ebenfalls die Bauweise. Im Sockel wurden ca. 120 qm Beton und ca. 45 ton Stahl verarbeitet. Ausführliche Details können bei Herrn Fruth nachgefragt werden. Herr Grimm erwähnte auch, dass die Windausbeute in Bayern sogar höher sei, als in der flachen Norddeutschen Tiefebene. Die Betreiber wiesen darauf hin, dass kommunalpolitisch durch Bürgermeister und die Gemeinderäte immer die nötige Unterstützung gegeben hat, nur auf Landkreisebene wünche man sich mehr Engagement und Befürwortung.


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