Vor Beginn der Urlaubszeit wurden den Anliegern am Zehentberg in einer Informationsveranstaltung die Ergebnisse zur Straßensanierung mitgeteilt. Bürgermeister und Geschäftsleiter erklärten kurz und bündig die Zielfindung und die daraus resultierenden Beschlüße.

Auf Grund der Gemeinderatsbeschlüße vom 07.07.2008 wurden Gespräche mit den Vertretern der BI Zehentberg geführt, das Ingenieurbüro mit der Erarbeitung verschiedener Ausbaumöglichkeiten betraut und ein Anliegergespräch geführt.

Als Ausbauvariante wurde der Zweischichtbelag gewählt. Der Straßenaufbau wird mit einer Tragschicht 05 cm 0/16er Körnung und einer Deckschicht von 3 cm und einer 0/8er Körnung ausgeführt. Die Kosten hierfür sind gleich wie mit der ursprünglich geplanten 7 cm Tragdeckschicht bei einer 0/16er Körnung. Die gewählte Variante hat eine homogenere Straßendecke.

Der Einbau von Wasserschiebern erfolgt auf Kosten des Wasserzweckverbandes. Die Straßenbeleuchtung bleibt bestehen wie diese momentan ist. Der Gehweg wird entsprechend ausgeführt.

Der BI-Sprecher hat in seiner kurzen Zusammenfassung den zweijahrigen Leidensweg aufgezeigt. Er merkte in seinen Ausführungen an, die vergangenen zwei Jahre Auseinandersetzung wurden durch die zwei Stunden Gespräch mit der Verwaltung mehr als relativiert. Die BI bedankte sich abschließend bei den Verantwortlichen für die schnelle Lösung (gesunder Menschenverstand) und im Besonderen bei den Förderern für die langjährige Unterstützung.

Auf Nachfrage wurde den interessierten Bürgern und Bürgerinnen ein vorläufiger Ablauf skizziert:

Nach letzter Zustimmung durch den Gemeinderat soll im Herbst die Planung fortgeführt weren. Die Ausschreibung könnte bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein. Ab Frühjahr 2009 könnten die Ausschreibungsergebnisse vorliegen und der Vorausleistungsbescheid an die Eigentümer und Eingentümerinnen zugestellt werden. Im Haushalt 2009 wären ebenfalls die Mittel für die Straßensanierung vorgesehen, so dass der Massnahme in 2009 eigentlich nichts mehr im Wege stehen sollte.