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Schulverbandssitzung Hauptschule Parsberg

Erstellt von Gast am 23-Jun-2004 13:29 (2817 gelesen)

Skaliertes BildIm Rahmen der vergangenen Schulverbandssitzung der Hauptschule Parsberg wurde zum einen der Stand der Sanierungsarbeiten festgestellt, zum anderen wurden Aufträge nach den erfolgten Ausschreibungen vergeben und die weitere Darlehensaufnahme festgelegt.

Vertreter der dem Schulverband angehörenden Gemeinden, Parsberg, Lupburg und Hohenfels, respektive Josef Bauer, Willibald Kessler und Reinhold Kollroß, Schulleiter Hans Lang, Konrektor Karl Staudinger , sowie Vertreter des Schulverbandrates wurden in der jüngsten Sitzung des Schulverbandes der Hauptschule Parsberg durch den Kämmerer Schmidmeier zunächst über den Stand der laufenden Sanierungsarbeiten unterrichtet. Die Außensanierungen in den Bereichen des Nordflügels / östlicher westlicher Teil / Obergeschoß seien inzwischen abgeschlossen und die Gerüste abgebaut, berichtete Schmidmeier. Auf der Westseite sei ein provisorischer Treppenturm aus dem zweiten Obergeschoß zum Lehrerparkplatz als zweiter Fluchtweg bis zur Inbetriebnahme des neuen Treppenhauses auf der Ostseite errichtet worden und würde somit bis ca. Ende 2005 in dieser Form bestehen bleiben. Die Schadstoffsanierung und die Dachabdichtungsarbeiten im Bereich des Südflügels würden ebenfalls als abgeschlossen gelten. Momentan befändet man sich beim Fenstereinbau und den damit verbundenen Dämm- und Verputzarbeiten.

Zeitplan
Die abgehängten Decken seien in der Aula und der Verwaltung im Erdgeschoß sowie im Untergeschoß seien in den Pfingstferien demontiert worden, damit die Arbeiten des Baumeisters in den Sommerferien planmäßig beginnen könnten. Für den Fortbestand des Unterrichts habe man provisorische Installationen vorgenommen, die Verwaltung sei in den Südflügel des Erdgeschosses verlagert worden ergänzte Schmidmeier . Parallel zu den Innenarbeiten ist die Außensanierung geplant. Der Einbau des neuen Trepppenhauses auf der Ostseite des Nordtraktes ist für die Osterferien 2005 vorgesehen und der Umbau des Haupttreppenhaues mit Aufzug soll in den Sommerferien 2005 stattfinden.

Bürgermeister Josef Bauer lobte nach Ende der Schilderung die angenehme neue blaugraue Fassade und meinte, durch die neuen Fenster und die damit verbundene Wärmedämmung ließe sich bereits jetzt eine Kosteneinsparung erkennen. Der Kostenrahmen habe eingehalten werden können, wobei weitere Einsparungen eventuell noch durch die noch ausstehenden Auftragsvergaben erreichbar seien.

Kreditaufnahme
Die Kosten des Gesamtprojektes beliefen sich auf rund 5,9 Mio Euro, von denen 40% gefördert würden. Weitere Kredite in der Gesamthöhe von Euro 920.000,-- seien eingeplant, wobei man momentan einen Bedarf in Höhe von Euro 460.000,-- sieht. In der Sitzung wurde beschlossen, letzt genannte Summe bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau aufzunehmen. Die Laufzeit wird 30 Jahre bei einer festen Zinsbindung von fünf Jahren betragen. Die Genehmigung für die beim Landratsamt eingereichte Haushaltssatzung des Schulverbandes Parsberg für das Jahr 2004 wurde erteilt.

Skaliertes BildAuftragsvergaben
Die weiteren Aufträge wurden allesamt nach der Prämisse des günstigsten Anbieters vergeben. Somit erhielt die Firma Anton Sippl aus Altmannstein den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten, die Elektroinstallationen wird die Firma Elektro Freytag aus Parsberg vornehmen. Die Arbeiten im Bereich der Telekommunikation wird die Firma Tenovis aus München ausführen, W+F aus Beratzhausen wird sowohl für die Heizungsarbeiten als auch die Sanitäreinrrichtungen zuständig sein. Die Isloierarbeiten hatte die Firma Ostermeier aus Geisenfeld am günstigsten angeboten. Lediglich im Bereich der Stahlbauarbeiten sah man von einer Vergabe ab, da lediglich eine Firma das Komplettpaket zu einem weit höheren Preis als einkalkuliert offeriert hatte. Man will jetzt die einzelnen Arbeiten separat erneut ausschreiben.

Ehrungen heuer im Prüfungsraum
Nach der Abhandlung der Tagesordnungspunkte brachte Schulleiter Hans Lang den geplanten Aufzug und die eventuellen mit einem Durchbruch verbundenen Schwierigkeiten zur Sprache. Unter Berücksichtigung der Behindertengerechtigkeit und der Brandschutzvorschriften soll der Architekt die Lösungsmöglichkeiten bezüglich des Treppenhauses und des Aufzuges erneut kalkulieren.

Da es momentan große akustische Probleme in der Aula gibt, sei in diesem Bereich laut Lang keine Abschlußfeier möglich, daher will man die Ehrungen heuer in den Prüfungsraum verlegen.


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