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Kaleidoskop - Malerei, Literatur und Musik

Erstellt von Gast am 27-Jun-2004 18:34 (3032 gelesen)

Skaliertes BildDer Grundgedanke die drei künstlerischen Ausdrucksformen, nämlich die Malerei, die Literatur und die Musik zusammen zu präsentieren und örtlichen Künstlern somit eine Plattform zu verschaffen stand hinter der Gestaltung der Vernissage des Kulturvereins im "Madan". Bilder von Maria Birr, Gudrun Rötzer-Hofmann, Wiltrud Bäumer, Luise Unger und Fürst Johann-Manseyreff sind in dieser Ausstellung im Wintergarten vertreten. Die musikalische Gestaltung des Eröffnungsabends oblag Markus Nitschmann begleitet von Wolfgang Pöppl, die literarische Komponente hatte Markus Bauer übernommen.

Die Vorsitzende des Kulturvereins Margit Schmeidl griff in ihren Eröffnungsworten den Titel der Vernissage auf und stellte die Bedeutung des Kaleidoskopes als Spielzeug zu den Künstlern her. Die Maler spielten mit Farben, Formen und der Phantasie, Markus Bauer spiele mit Worten und Markus Nitschmann spiele mit den Tönen, wodurch die Verbindung der drei Ausdrucksformen hergestellt sei. Man wolle seitens des Kulturvereins diese Art von Veranstaltung wiederholen, um die künstlerischen Facetten Beratzhausens weiterhin zu fördern.

Skaliertes BildStilrichtungen
Die Palette der ausgestellten Bilder reicht vom Landschafts- und Blumenaquarell von Maria Birr und Fürst Mansyreff über kubistische Motive von Wiltrud Bäumer und modernen und abstrakten Landschaftsinterpretationen Luise Ungers bis hin zu den Komplementärbildern Gudrun Rötzer Hoffmanns.

Skaliertes BildLiterarisches und musikalisches
Ebenso breit gefächert waren auch die von Markus Bauer verfaßten und zu diesem Anlaß ausgewählten und vorgetragenen Texte. Ein humoristisches in oberpfälzer Mundart verfaßtes Gedicht über den Flohmarkt und die dort feilgebotenen Waren lud zum Schmunzeln ein, das Thema der Ausstellung "Kaleidoskop" wurde durch ein hintergündiges Buchstabierexempel aufgegriffen, eine Episode aus dem Gesangverein veranlaßte das Publikum ebenso zum Lachen wie die Kurzgeschichte über einen Pfraundorfer Pfarrer. Im Gegensatz hierzu sollte ein theologisch angehauchtes Gedicht zum Nachdenken und Meditieren anregen. Zum Meditieren luden auch die Kompositionen Markus Nitschmanns ein, der zum einen drei Instrumentalstücke auf dem E-Piano vortrug und zum anderen von Wolfgang Pöppl auf der Pan-Flöte begleitet wurde. Etwas gegensätzlich hierzu war der Vortrag Alexander Pöppls Vertonung einer Gedichtstrophe Markus Bausers mit dem Titel "Weltuntergang" , die eine etwas apokalyptisch anmutende Stimmung erzeugte.

Es war ein Abend der leisen Töne, der sich von den üblichen Ausstellungseröffnungen abhob und eine Plattform für kreative Beratzhauser bildete.


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