Zuverlässigkeit, Freude und vor allem den Glauben sah Pfarrer Georg Dunst als die wesentlichen Charaktereigenschaften von Ministranten. Elf neue Messdiener – sechs Buben und fünf Mädchen – wurden am vergangenen Sonntag in der Pfarrei St. Martin Oberpfraundorf in die Ministrantengruppe aufgenommen.

Die neuen Ministranten mit Pfarrer Georg Dunst und Oberministrant Markus Schneider. Fotos: Markus Bauer


„Es ist für mich und die Eltern der neuen Ministranten eine besondere Freude, dass von 16 Erstkommunikanten sich elf bereit erklärt haben, diesen Dienst in der Pfarrkirche zu übernehmen“, freute sich Pfarrer Dunst zum Beginn des Gottesdienstes in der Pfarrkirche. In der Predigt ging er auf den Satz aus der Lesung „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ ein und nannte Unzuverlässigkeit, Unlust bzw. Freudlosigkeit sowie den Unglauben als die Mauern, welche die Ministranten zu überwinden hätten. „Ohne Glauben kann kein Ministrant und keine Ministrantin sein. Mit dem Leuchtstab Gottes kann man die Mauern überspringen“, ermunterte der Priester die Mädchen und Buben und dankte auch den Eltern, die ihre Söhne und Töchter in diesem Dienst unterstützen.

Die Kyriebitten, Lesung und Fürbitten trugen bei diesem Gottesdienst die Ministranten vor. Symbolisch brachten sie heilige Bücher bzw. die Bibel, Kerzen, Kelch und Hostienschale, Wasser und Wein, Glocken, Weihrauchfass und den Stern der Sternsinger zum Altar. Am Ende des Gottesdienstes erhielten die neuen Ministranten von Oberministrant Markus Schneider eine Urkunde und ihre Ministrantenausweise. Die neuen Ministranten und Ministrantinnen sind: Felix Berger, Rainer Birnthaler, Tobias Braun, Simone Hotter, Patrick Kailer, Julia Kronner, Amelie Kroehling, Valerie Moroni, Manuel Otzelsberger, Fabian Staudigl und Laura Staudigl.

Symbolisch brachten die neuen Ministranten die liturgischen Gegenstände zum Altar.


Die Bildkarte mit dem gezeichneten Ministranten, der über eine dreifache Mauer springt.