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Kuratorium Europäische Kulturarbeit: Bildhauersymposium Glanzpunkt des Jahres

Erstellt von MarkJohn am 31-Jan-2004 12:59 (2856 gelesen)

Mit dem bewährten Vorstandsteam geht das Kuratorium Europäische Kulturarbeit ins Jahr 2004, in dem neben der Sommerakademie Anfang August im Mai eine Vernissage der Wiener Künstlerin Inge Strobel sowie im Juli ein Internationales Bildhauersymposium geplant sind. Vorsitzender Josef Bezold appellierte bei der Jahresversammlung im Restaurant „Le Bijou“ am Freitag, bei der Umsetzung dieser Veranstaltungen die Unterstützung durch die Bevölkerung nicht zu vergessen. Bürgermeister Georg Thaler sah die Veranstaltungen des Kuratoriums als „Fixpunkte zur Orientierung. Man sollte diese Veranstaltungen vom Grundsatz her nicht in Frage stellen.“
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Die Vorstandschaft des Kuratoriums Europäische Kulturarbeit mit Vorsitzendem Josef Bezold (links) und Bürgermeister Georg Thaler (3.v.rechts). Foto: Markus Bauer


In seinem Rückblick erinnerte Vorsitzender Josef Bezold an den im Mai vergangenen Jahres durchgeführten Friedenstag mit dem Hilfswerk „Salem“, der den Aufenthalt von zwei ehrenamtlichen Helfern aus Russland, des Arztes Sergej Strelnikov und der Rechtsanwältin Olga Sholmova, nach sich zog. Als Glanzpunkt auch für die Arbeit des Kuratoriums sah Bezold die Eröffnung der Kunstakademie im Juli, in der auch die Maler- und Bildhauerkurse der Sommerakademie mit über 40 Teilnehmern aus ganz Deutschland stattfanden. Ein Höhepunkt ebenfalls im Juli war die Präsentation der bemalten und von Josef Meier („Sepp-Sepp“) geschreinerten Bauernschränke im Landratsamt. Weitere Veranstaltungen waren das Konzert von „Liquid blue“ sowie die Präsentation der Werke von Vadim Tselousov (Odessa), Siegfried Jordan (Pentling) und Constantin Flondor (Temeschwar) mit zwei Konzerten im Zehentstadel. Von positiven Kassenständen konnte Schatzmeister Thomas Reindl berichten, die Kassenrevisoren Reinhard Tischler und Bürgermeister Georg Thaler bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.

Akademie-Café läuft gut

Detaillierter fielen die Berichte der Projektleiter aus. Michael Eibl zog Bilanz über die ersten Monate der Kunstakademie Beratzhausen-Regensburg. Der Mappenkurs, der für neun Monate stipendienfähig ist, startete mit 20 Teilnehmern und erhält von der Stadt und dem Landkreis Regensburg Unterstützung. Noch nicht so gut leifen laut Eibl die Wochenendkurse, dafür werde aber das Akademie-Café gut angenommen, in dem junge Erwachsene aus Beratzhausen für den Service sorgen. „Die Akademie ist noch nicht aus dem Gröbsten raus. Wir werden unseren bescheidenen Beitrag leisten, dass diese Einrichtung in Beratzhausen bleiben kann“, fasste der Projektleiter zusammen und wies auf die neuen Angebote der Akademie hin, in der künftig Kunsttherapeuten und Kinderbuchillustratoren ausgebildet werden können. Als erfreulich sah Eibl auch, dass sich allmählich Dozenten und Künstler in Beratzhausen sesshaft machen. Josef Bezold und Thomas Reindl berichteten über die von jeweils etwa 70 Personen besuchten Konzerte der Gruppe „Liquid blue“ und des Jugendchores aus Odessa und regten für heuer wieder einen Hilfskonvoi nach Rumänien an.

Vorstandschaft bestätigt

Keine Überraschungen brachte die Neuwahl der Vorstandschaft. 1. Vorsitzender wurde wieder Josef Bezold, sein Stellvertreter bleibt Michael Eibl. Als Schatzmeister wurde Thomas Reindl bestätigt. Das Schriftführeramt teilen sich künftig Inge Molle und Christine Lang. Beisitzer sind auch in den kommenden drei Jahren Alois Dürr, Josef Hauser und Ernst Schmidt. Die Kassenprüfung obliegt Xaver Lehner und Reinhard Tischler.
Neben der in diesem Jahr zum 12. Mal durchgeführten Sommerakademie (2. bis 13. August) und der im Rahmen der Frühjahrstourismustage geplanten Vernissage mit der Wiener Künstlerin Inge Strobel soll das im Juli stattfindende Internationale Bildhauersymposium das Jahreshighlight werden. Hintergrund dieses Events ist der Beitritt von zehn Staaten am 1. Mai zur EU. Dies soll auch mit dem Symposium in der Europagemeinde dokumentiert werden. So lautet der Arbeitstitel „Zurück in Europa“, inhaltlich soll das Wasser als Quelle des Lebens im Mittelpunkt stehen. Bis Ende März soll laut Josef Bezold die Finanzierung stehen, begleitend zum Symposium soll es wieder Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Wissenschaft und Politik geben. Wichtig ist für den Vorsitzenden, die Bevölkerung in die Gesamtveranstaltung einzubinden und die Künstler privat unterzubringen. In die selbe Kerbe schlug auch Bürgermeister Georg Thaler, der von einer „gemeinsamen Kraftanstrengung“ sprach.


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