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Volles Pfarrheim beim Altennachmittag der Pfarrei St. Peter und Paul

Erstellt von MarkJohn am 06-Jan-2004 14:10 (2634 gelesen)

Bis auf den letzten Platz besetzt war am vergangenen Sonntag beim Altennachmittag der Saal des Pfarrheims. Der Pfarrgemeinderat hatte mit seinem Sachausschuss „Soziales“ dazu eingeladen und neben Bewohnern des Senioren- und Pflegeheimes St .Hedwig waren auch sehr viele ältere Pfarrangehörige zu dieser Veranstaltung gekommen.
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Tradition hat in der Pfarrei St. Peter und Paul am Sonntag nach Neujahr der Altennachmittag, an dem wieder viele Pfarrangehörige teilnahmen.

Im Hintergrund die drei Seelsorger und 2. Bürgermeister Michael Eibl. Fotos: Markus Bauer

So konnte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Konrad Meier neben dem Seelsorgeteam, bestehend aus Pfarrer Georg Dunst, Pater Stanislaw Jankowiak, BGR Pfarrer Max Mühlbauer und Gemeindereferentin Barbara Fischer auch den Pastoralpraktikanten Tobias Welcher und den früheren PGR-Vorsitzenden Franz Eichenseher willkommen heißen. Sein Dank galt dem Hausmeisterehepaar Günter und Hilde Huber sowie der Sachausschussvorsitzenden Hanni Frauenknecht und den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates für die Vorbereitungen und Durchführung.
Pfarrer Georg Dunst wies in seinem Grußwort darauf hin, dass angesichts des weit verbreiteten Kosten-Nutzen-Denkens, wo alles sehr schnell auf den Prüfstand gelange, ein geistiger Umbau nötig sei. Besonders ältere Menschen seien oftmals, so der Geistliche, von diesem Denken betroffen, auch wenn diese Ansicht allmählich als „Irrweg“ erkannt werde. „Wir brauchen eine geistliche Leitlinie, wo die Jahresabschlüsse nicht das letzte Wort sind. Die Menschlichkeit einer Gesellschaft soll wieder neu geschätzt werden. Der Mensch ist das Wertvollste der ganzen Gesellschaft, das oberste Ziel. Und das wollen wir als Pfarrgemeinde mit dieser Veranstaltung zum Ausdruck bringen“, lautete Pfarrer Dunsts Appell. Zudem sei gerade die ältere Generation „tragend für den Glauben und das Gebet in der Pfarrgemeinde. Hier sind Sie oberste Leistungsträger, und das sind Dinge, die den Wert einer Gesellschaft ausmachen“, dankte der Seelsorger den Senioren und wünschte für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und den Frieden im Herzen sowie im politischen und gesellschaftlichen Bereich.
Diese Gedanken nahm auch 2. Bürgermeister Michael Eibl in seinem Grußwort auf. „Wir dürfen die Menschen nicht aus den Augen verlieren“, meinte der Stellvertreter des Gemeindeoberhauptes und regte ein verstärktes Miteinander der Generationen an. „Sie können bei manchen Problemen von heute nur schmunzeln. Dies können wir junge Menschen von Ihnen lernen“, machte Eibl die Erfahrungen der älteren Generation im Krieg, in den Nachkriegsjahren und beim Wiederaufbau deutlich. „Seitens der jungen Generation darf ich ein herzliches Vergelt’s Gott sagen und Ihnen Gesundheit, Zuversicht und Glück im neuen Jahr wünschen“, schloss der stellvertretende Bürgermeister sein Grußwort. Auch Franziska Weiß, im Marktgemeinderat Referentin für Familie und Senioren, schloss sich diesen Wünschen an und bot ihre Unterstützung als Ansprechpartnerin der Gemeinde an.
Rosina Schwarz trug zum Abschluss eine Weihnachtsgeschichte vor. Weihnachts- und Winterlieder steuerten der Kinderchor unter der Leitung von Resi Dinauer sowie der Männerdreigesang im offiziellen Teil bei. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „O du fröhliche“ ging es zum gemütlichen Teil über, bei dem die Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirteten.
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Pfarrer Georg Dunst bei seiner Ansprache.


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Für den Markt sprach2. Bürgermeister Michael Eibl ein Grußwort.


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Rosina Schwarz trug eine Weihnachtsgeschichte vor.


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Der Kinderchor unter der Leitung von Resi Dinauer umrahmte den Altennachmittag.


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Der Männerdreigesang steuerte Weihnachts- und Winterlieder bei. Foto: privat


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