Mit dem von Markus Nitschmann geschaffenen Lied “Born to be champions” wurden am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle die Vereinsmeister des Tischtennisvereins Beratzhausen geehrt. Der Verein nahm zugleich die Siegerehrung zum Anlass, dieses Lied bzw. die CD den Zuschauern – Eltern und Familienangehörige der Tischtennisspieler, Vereinsvorsitzende mit ARGE-Vorsitzendem Konrad Alkofer an der Spitze sowie 2. Bürgermeister Michael Eibl und Sportreferentin Isabella Ruff-Spangler – vorzustellen.

Die ausgezeichneten Vereinsmeister mit TTV-Vorsitzendem Herbert Liedtke, Komponist Markus Nitschmann, Kreisvorsitzenden Hans Heimberger und 2. Bürgermeister Michael Eibl. Fotos: Markus Bauer



„Markus Nitschmann ist heute der Mittelpunkt“; stellte TTV-Vorsitzender Herbert Liedtke in seiner Begrüßung fest, freute sich aber auch über die gute Beteiligung von 60 Mitgliedern an der Vereinsmeisterschaft. Schon lange habe der Tischtennisverein einen Song für Siegerehrungen und Turniere angedacht gehabt. Dies sei nun von Markus Nitschmann, der das Lied „Born to be champions“ geschrieben und eingespielt hat, und von Richard Schaaf, der bei der Gestaltung des Covers mitwirkte, realisiert worden. „Das Lied eignet sich für jede Siegerehrung im Sport“, wies Liedtke auf eine sehr viel breitere Streuung und Nutzung des Songs hin.
„Es ist eine Ehre, bei diesem besonderen Anlass dabei zu sein. Beratzhausen kann sich glücklich schätzen, einen solchen Tischtennisverein zu haben“, lobte 2. Bürgermeister Michael Eibl den Verein, ganz besonders dessen attraktive und intensive Jugendarbeit. Den Song „Born to be champions“ sah er als „tollen Beitrag des Vereins“, mit dem sich nicht nur Sieger, sondern jeder Sportler identifizieren könne. Besonders hob Eibl hervor, „dass das Lied in Beratzhausen geschaffen wurde.“ Dem Lied wünschte er, dass es weit über Beratzhausen hinausgehen möge.
Dazu will auch Hans Heimberger, Vorsitzender des Tischtennis-Kreisverbandes, beitragen und die CD bei der nächsten Sitzung des Bayerischen Tischtennis-Verbandes präsentieren. Die Aktivitäten des TTV Beratzhausen bezeichnete er als „lobenswert und im Kreis einmalig“. Daher dankte er besonders dem Vorsitzenden Herbert Liedtke sowie Richard Schaaf und allen Teilnehmern an der Vereinsmeisterschaft.
Das „Champions-Lied“ war hauptsächlich die Idee von Richard Schaaf, der sich – so TTV-Vorsitzender – „immer mehr in die Idee reingesteigert“ habe. Schaaf sah in dem Lied „Born to be champions“ eine Beschreibung der Gefühlswelt des Sportlers. „Es sollte etwas Unvergängliches entstehen, und zwar von einem Musiker aus der Gemeinde, der den Verein und die Gefühle der Mitglieder kennt“, hob Schaaf hervor und dankte neben Markus Nitschmann auch dem Arrangeur Markus Küffner sowie den Musikern, die den Song eingespielt haben. Zur Premiere des Liedes wurde die Halle verdunkelt. Zu Lichteffekten erklang dann das etwa fünf Minuten lange Stück, einige Minuten dauerte dann auch der Applaus der Zuhörer. Auf der CD ist darüber hinaus noch eine Kurzfassung, eine Instrumentalversion sowie eine Version, bei der die Sängerin einen kleinen Fehler macht, enthalten.
Erstmals mit dem neuen Champions-Lied wurden dann mit Urkunden und Pokalen (Platz 1 bis 3) die diesjährigen Vereinsmeister geehrt: Bei den Bambini-Mädchen waren dies (jeweils Platz 1 bis Platz 3): Blerina Emini, Marisa Riecke und Lisa Dietz. Bei den Mädchen: Ramona Scheuerer, Anika Peter und Leslie Holland. Bei den Bambini-Jungen: Thomas Dechand, Jeffrey Holland und Sebastian Scheugenpflug. Bei den Jungen: Florian Scheugenpflug, Matthias Bauer und Ferdinand Gassner: Bei den Damen: Ramona Riecke, Teresa Link und Pamela Schutzbier. Bei den Hobbyspielern: Herbert Liedtke, Reinhold Schutzbier und Manfred Meckl. Bei den Herren: Luitpold Fuchs, Franz Knorr und Richard Schaaf.

Richard Schaaf hatte die Idee zum Champions-Lied und stellte den Song und die CD am Samstag auch vor.


Die Siegerinnen bei den Bambini-Mädchen


Die Gewinner bei den Mädchen


Die Erstplatzierten bei den Bambini-Jungen


Die Champions bei den Jungen


Die siegreichen Damen


Herbert Liedtke und Reinhold Schutzbier setzten sich bei den Hobbyspielern durch.


Heiße Kämpfe gab es bei den Herren, bis die Sieger feststanden.