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Vernissage mal vier

Erstellt von barw am 02-Aug-2003 19:45 (2016 gelesen)

Im Grunde handelte es sich um vier Vernissagen, die am Freitag, den 01. August 2003 im Rahmen des Endes der Sommerakademie-Kurse stattfanden. Die Teilnehmer der Malkurse von Professor Constantin Flondor und Professor Ion Stendl, die Bildhauer unter der Leitung von Alexandru Pasat als auch die Maler der Bauernschränke stellten ihre Werke der Öffentlichkeit vor.
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Zunächst hatten sich sämtliche Kursteilnehmer, Mitglieder des Marktgemeinderates, Beratzhausens Bürgermeister Georg Thaler und viele interessierte Besucher auf dem ehemaligen Wiendl-Gelände eingefunden, um die unterschiedlichen, allesamt imposanten Bildnisse in Stein zu betrachten. Josef Bezold, der Vorsitzende des Kuratoriums für Europäische Kulturarbeit eröffnete die Veranstaltung mit einer allgemeinen Würdigung der Leistung der Kursteilnehmer, um dann zur Übergabe der Teilnehmer-Urkunden über zu gehen. Er habe die Werke gesehen und sei ganz klein geworden vor dem was entstanden ist. Sein Dank galt Alexandru Pasat, der das Projekt über fünf Jahre hinweg immer weiter entwickelt habe und es hervorragend verstünde trotz des benötigten Kraftaufwandes die Leichtigkeit des Steines hervorzuheben. Auch in seinen weiteren Ansprachen, die er in den jeweiligen Ausstellungsräumen des Zehentstadls hielt, hob er die immer größere Bedeutung Beratzhausens als Ortes der Kunst hervor. Einen großen Beitrag an der Entstehung einer Art Künstlerkolonie in der Marktgemeinde hätten die rumänischen Künstler geleistet. Die meist von Frauen besuchten Seminare seien durch ihre Leiter entscheidend geprägt worden. Sowohl Stendl als auch Flondor seien für ihren Charme bekannt, mit dem sie verstünden, ihre Anleitungen weiter zu geben und aus den Kursteilnehmern das Beste heraus zu holen und ihnen gleichzeitig ihre Individualität zuzugestehen.
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Neben den Skulpturen und den Bildern, die den Klang der Farbe (Meisterklasse Flondor) , bzw. die Landschaft um Beratzhausen ( Malkurse Stendl) eingefangen haben, war an dem Abend ein weiterer Höhepunkt die Präsentation der Schränke aus dem Bauernschrank-Malwettbewerb. Zwar waren der Großteil dieser Exemplare bereits im Landratsamt in Regensburg ausgestellt, doch es sind weitere Expoante hinzu gekommen, denn auch die rumänischen Professoren hatten es sich nicht nehmen lassen, drei der "Oberpfälzer Kästen" zu bemalen, wobei die Motivwahl sehr unterschiedlich ausgefallen ist. Professor Stendl hat sich für die realistische Abbildung Beratzhausens entschieden, seine Frau, ebenfalls eine Kunstprofessorin, für die Verzierung mit Blumenmotiven und Professor Flondor wählte den "Klang der Farbe". Inzwischen wurden bereits mehrere Exemplare für € 1500.-- von Liebhabern erworben.
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Den Abschluß der Vernissage bildete eine Feier in der neuen Kunstakademie, in der zuvor die Malkurse stattgefunden hatten. Laut Bezold ein neues Ambiente und ein weiterer Schritt zu dem Ziel, daß Beratzhausen zum Ort werden soll, in dem Künstler leben und überleben können.
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