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Der Münchner NOCKHERBERG ist überall

Erstellt von leserbrief am 07-Mar-2010 18:10 (2109 gelesen)

Zu der Rede am Nockherberg von Herrn Lerchenberg erhielt laber-jura.de nachfolgenden Email-Traffic zur Veröffentlichung. Bitte lesen Sie den nachfolgenden Text.

Von:
Gesendet: Freitag, 5. März 2010 22:07
An:
Betreff: Zensur der Rede des Bruder Barnabas bei der Wiederholung heute im BR3

Lieber Herr Lerchenberg,

als ich heute die Wiederholung des Nockherbergs 2010 sah, musste ich zu meinem Schrecken feststellen, dass man Ihre Rede zensiert hat. Eine Schande für die Demokratie, denn ich frage mich, was man an Stacheldrahtzäunen für Schafkoppeln, sprich für Hartz4-ler, zu meckern hatte?

Ja, lieber Herr Lercherberg, jetzt wissen Sie es ganz genau: Wer die Wahrheit sagt wird gekreuzigt“, aber wir sind doch erst in der Fastenzeit und noch nicht in der Osterzeit. Scheint an der schnellen Zeit zu liegen. Nichts mehr ist zu seiner Zeit!

Ich bleibe Ihnen weiterhin treu und mit mir sicher all jene, die begriffen haben, was heute Politik wirklich ist. Ein Spielkasino!

Kennen Sie das Chanson
„Es ist Krieg und keiner geht hin“? Wie wäre es „Es sind Wahlen und keiner geht hin“? Denn bis die BAVARIA ihren Samenspender gefunden hat, werden noch Äonen vergehen und das dauert ja doch zu lang für unser kurzes Erdendasein!

Ich wünsche Ihnen nochmals alles Gute und Liebe, so wie uns allen. Wir können es gebrauchen, denn man sagt, dass die Hoffnung am letzten stirbt. Was wollen wir mehr?

Ihre

Seherin


_____________________________________________
Von:
Gesendet: Freitag, 5. März 2010 10:32
An:
Betreff: Die Rede des Bruder Barnabas

Sehr geehrter Herr Lerchenberg,

dieser „Nockherberg“ war eine kräftige „Watschn“ für die „Geschniegelten“, die uns für eine idiotische Masse halten.

Ihre Rede als Bruder Barnabas war überhaupt nicht lustig, lustig war, die Visagen dieser Edlen zu beobachten:


„Und sie erstarrten zu Salzsäulen“

Es war ein Aufschrei der Volksseele, die immer mehr versklavt und verblödet wird. Die diversen Kritiken der Anwesenden zeigt nur, dass der Pfeil gesessen hat, voll hinein in die „schwarzen Seelen“. Ich wusste gar nicht, dass die Brüder des Schattens sensibel sind.

Ich gehöre zu dieser Volksseele, lieber Herr Lerchenberg, für die Sie plädiert haben. Sollte man Sie aus den künftigen Nockherbergen „entfernen“, dann ist dieses Spektakel für mich gestrichen. Denn eine „Pfauenschau“, man sagt ja, dass nicht „derbleckt“ werden die Eitelkeit der Edlen verletzt, würde ich nicht ertragen. Meine Sorge, dass es dem „geschniegelten-Herzerln“ weh tut, ist die unendlich letzte meiner Sorgen.

Sie und Ihre Kollegen waren GENIAL.

Ich erhebe mich und klatsche solange für Sie, bis andere den Mut haben, Ihnen ebenfalls die Honneurs zu erweisen. Nur bei der Auswahl der Bavaria bezüglich des Vaters für die Zeugung des künftigen SUPERMAN, müsste sich die Bavaria noch mehr umschauen. In der Menschheitsgeschichte gab es schon einige wirklich Erleuchtete. Dann würde die Menschheit vielleicht den lang ersehnten QUANTENSPRUNG erleben.

Wenn man Sie wegen der „Stacheldrahtzäune für die Hartz4-ler“ kritisiert, dann frage ich mich wo das Problem liegt? Schafe grasen auch auf einer mit Stacheldraht eingezäunten Weide und wenn der Vizekanzler Menschen, die in Hartz4 getrieben werden als Produkt spätrömischer Dekadenz betitelt, dann sind erstaunlicherweise die Kritiken mehr als moderat. Warum?

Nebenbei, von all den Völkermorden der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft möchte ich gar nicht sprechen, aber daran haben Sie mit Sicherheit nicht gedacht, sondern bloß an die Schafe, sprich die Normalsterblichen, als Sie Ihre Rede verfassten.

ABER wir alle (auch die „Geschniegelten“) sind Normalsterbliche, mit vielen Schwächen behaftet, nur scheinen sie dies zu vergessen. Die Möglichkeit an uns zu arbeiten wäre uns allen, - [color=FF0000]das ist die einzige Gerechtigkeit auf dieser Welt
- gegeben.

UND, eine Wahrheit verdrängen sie: wir gehen alle durch dasselbe Tor am Ende unserer Lebenszeit.

Keiner hat eine Antwort, was uns dort erwartet. Was können wir Normalsterbliche über das UNERMESSLICHE sagen oder urteilen? Narr ist der, der meint, er wüsste es.

Ich wünsche Ihnen, lieber Herr Lerchenberg, alles Liebe und Gute und lassen Sie sich nicht ausschalten.

Mit lieben Gruß

Die Seherin


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