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Königsmühle - Eigenlob und Nötigung???

Erstellt von FranzJosef am 03-Nov-2011 15:45 (2788 gelesen)

Wie mittlerweile alle wissen, sind die Brücken auf der Königsmühle wieder saniert und können genutzt werden! Ist das auch wirklich möglich?

Wie der UB-Erfolgsmeldung in der MZ am 29.10.2011 entnommen werden konnte, sind die Brücken saniert und können wieder genutzt werden. Doch halt, am Sonntag, 30.10.2011 erschien die Pressemitteilung der PI Nittendorf, dass die Brücken nicht befahrbar seien, ein Bürger hat die Brücken blockiert und sich wegen einer Anzeige wegen Nötigung zu verantworten.

laber-jura.de informierte sich und folgenden Sachverhalt herausgefunden. In den letzten Wochen haben die Einwohner von Schwarzenthonhausen und andere Besucher kontinuierlich den Baufortschritt auf der Königsmühle beobachtet. Als sich die Arbeiten dem Ende näherten, wurde wieder und wieder mal ein Fahrzeug auf der Brücke beobachtet. Die Straße war mehr recht als schlecht abgesperrt. Man beobachtete auch, wie einzelne Verkehrsteilnehmer die Absperrung öffneten, durchfuhren und anschließend wieder schlossen.

Wegen den fortschreitenden Kanalbauarbeiten war Schwarzenthonhausen in den letzten Wochen öfters von der Außenwelt abgeschnitten. Als sich nun die Gelegenheit bot, haben sich die Anwohner der Abkürzung bzw. der Möglichkeit eine Alternative zu fahren besonnen und auch genutzt.

An diesem Wochenende nun, 28./29.10.20111, war die Brücke gesperrt und ein Anwohner aus Schwarzenthonhausen wollte den Weg benutzten. Das wurde ihm verwehrt. Eine persönliche Rücksprache in der Verwaltung verlief, nennen wir es mal – mehr schlecht als recht, bzw. miserabel. Der verärgerte Bürger versperrte folglich die Durchfahrt mit seinem PKW um somit niemand anderem durchzulassen.

Während die Polizei vor Ort gegen den Bürger wegen Nötigung ermittelte und Anzeige erstattete (wohl oder üblich musste), befand sich ein anderer Bürger aus Schwarzenthonhausen mit landwirtschaftlichen Zugmaschinen zwischen den beiden Brücken und hat Altholz weggeräumt.

Am Sonntag den 30.10.2011 haben mindestens 5 Bürger und Bürgerinnen einen regen Verkehr über die Brücken in beide Richtungen beobachten können. Wie war das möglich, die Brücken waren doch gesperrt. Viele verunsicherte Bürger fragen sich, ob hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wurde.

Der ganze Vorgang wirft wieder mal viele Fragen auf. Warum wurden die Brücken so kurzfristig und im Eingeschäft (?) saniert. Wie die Verwaltung mitteilt, dürfen die Brückenteile nur mit 30 km/h befahren werden. Wieso hat man sich in die 30-jährige Nutzung drängen lassen? Fragen über Fragen!

Weil man der Erste sein wollte? Für was und wen!


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