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Krematoriumsbau auf der Sitzungstagesordnung ?

Erstellt von leserbrief am 06-Feb-2011 19:34 (2566 gelesen)

laber-jura.de erhielt folgenden Leserbrief mit der Bitte um Veröffentlichung.
Stimmt es, dass bereits in der nächsten Marktratssitzung der Bau eines Krematoriums in Beratzhausen beschlossen werden soll ?

Wird bald in unmittelbarer Nähe des Wohngebiets am Zehentberg ein Krematorium errichtet, in welchem Tausende von Leichen pro Jahr verbrannt werden sollen ?

Will man dieses Krematorium im politischen Hauruckverfahren durchsetzen ?

Wird die Bevölkerung erst im letzten Moment informiert ?

Immer lauter werden die Stimmen, die berichten, dass bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung der Bau eines Krematoriums durchgewinkt werden soll.

Wird es durch den Bau eines Krematoriums zu erheblichen Umweltschäden kommen ?

Stimmt es, dass man Quecksilber, das in Zahnfüllungen (Amalgam) enthalten ist, nicht vollständig aus Verbrennungsabgasen filtern kann ?

Welche Schadstoffe werden noch freigesetzt ?

Müssen sich die Beratzhausener um ihre Gesundheit sorgen ?

Wird eine verantwortungslose und inkompetente Kommunalpolitik zum Sicherheitsrisiko für die Beratzhausener Bürgerschaft ?

Werden Gewerbeansiedlungen in Beratzhausen in der Zukunft ausbleiben ?

Welcher Unternehmer würde seinen Betrieb neben einem Krematorium ansiedeln wollen ?

Wird der Wert der Häuser und Eigentumswohnungen in Beratzhausen drastisch sinken ?

Mit einem Krematorium in der Nachbarschaft werden die gemeindlichen Bauplätze (und auch private Bauplätze) nicht mehr zu verkaufen sein.

Die Einwohnerzahl dürfte weiter zurückgehen, Gewerbe- und Geschäftswelt erleiden Nachteile und die Reste des Fremdenverkehrs werden auch noch verschwinden.

Selbst das Vermieten von Wohnungen dürfte negativ beeinflusst werden.

Steht Beratzhausen unmittelbar vor dem größten Bürgerbegehren seiner gesamten Geschichte ?

Alle Kommunalpolitiker in Beratzhausen müssen wissen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde den Bau einer gigantischen Leichenverbrennungsanlage neben der Wohnbebauung nicht hinnehmen werden.

Es gibt bereits konkrete Vorbereitungen für ein Bürgerbegehren, das in seinen Ausmaßen alle bisherigen Bürgerbegehren in den Schatten stellen wird.

Niemand wird diesmal mit Schokoladentafeln und Geschenkkörben in der Lage sein, den Bürgerzorn zu besänftigen.

Wird Beratzhausen ohne Heimatliebe, ohne Verantwortung den Bürgern gegenüber und ohne Sachverstand regiert ?

Warum schweigen die örtlichen Printmedien, die sonst jede Provinzposse aufbauschen ?

Welche Machenschaften werden betrieben ?

Bürgermeister Meier hat offenbar aus der Abwahl seines Amtsvorgängers nichts gelernt oder wird er sein Schicksal erleiden ?

Gegen die Entschlossenheit der Bürgerschaft wird ein Krematorium neben der Wohnbebauung am Zehentberg nicht durchzusetzen sein.

Beratzhausen braucht keine Leichenverbrennung neben Wohnhäusern, aber dringend eine bessere kommunalpolitische Führung, die wirklich in der Lage ist, den Markt Beratzhausen verantwortungsbewusst und mit überzeugender Vernunft zu regieren.

Dietmar Kuffer


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