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Was passiert mit Filetstück - Wiendl Gelände?

Erstellt von redaktion am 11-Mar-2012 08:38 (3490 gelesen)

Jeder gute Koch oder Köchin weiß, Filetstücke haben eine gewisse Haltbarkeit! Wartet man zu lange, muss oder kann man sie nur noch entsorgen! Ist die Haltbarkeit vom UB "Filetstück - Wiendl-Gelände" erreicht?

Nach meinem Dafürhalten hat das Filetstück Wiendl-Gelände der Unbändigen Burschen den Zenit überschritten, sowohl der Unbändige Bursch, die "graue Eminenz" die vor Jahren aus der Gemeindepolitik ausgeschieden, als auch das Gelände selbst. Alte Zöpfe schneidet man ab und legt sie beiseite, das kann der Bürgermeister jetzt auch, gönnt man ihm den Erfolg nicht! Der Neid und die Missgunst hat schon manche ehrliche Absicht zunichte gemacht.

Wieso ich zu dieser Annahme komme? Ganz einfach, am 18.12.2011 haben unsere hochverdienten und ehrbaren Gemeinderäte und Gemeinderätin einen 18:0 Beschluss gefasst, das überfällige Filetstück zu verkaufen. Sicherlich wurden Bedenken angemeldet, aber Schluss endlich zählt der Wunsch, die Verkaufsabsicht.

Unvorstellbar, schon 4 Wochen danach haben es zwei Unbändige Burschen geschafft, dass die rot/rote Fraktion umkippt und lauthals nach einer Änderung/Aufhebung des Beschlusses vom Dezember giert. Ich für meinen Teil bezweifle die Aufrichtigkeit dieser Fraktionen als Gemeindevertreter.

Man muss nur mal die hanebüchenen Argumente bedenken! Der/die Unbändigen Burschen, die die Fördergelder ins Spiel gebracht haben, haben wohlweislich verschwiegen, dass für die Genehmigung von Fördergeldern im gleichen Masse Eigenkapital erbracht werden muss. Das bedeutet, wenn ich 50 % Fördergelder bekommen will, muss der Antragsteller, sprich die Kommune, selbst auch den gleichen Beitrag beisteuern. Bei sagen wir mal 1 Million € Förderung, bedarf es zusätzlich 1 Million € durch den Antragsteller, sprich den Bürger. Es ist eine einfache Rechnung, man kann das leicht auf andere Konstellationen umrechnen/übertragen. Doch sollte man die anstehende "fällige" Baumaßnahme "Kläranlage" nicht außen vor lassen.

Einer der möglichen drei Investoren, der Ersatzmann, hat in der Marktratssitzung vom 01.03.2011 gesagt, dass die Unternehmer im Falle einer Grundstücksveräußerung selber als Käufer auftreten wollen. Als "Gschmäckle" bleibt die unmissverständliche Absage eines örtlichen Unternehmens zurück, welches im Schreiben an die Gemeinde erklärte, von Anfang an nicht als Investor zur Verfügung gestanden zu haben. Dieser Umstand war den Investoren-Initiatoren bekannt gewesen. Dieser abgesprungene "Investor" hält den eingeschlagenen Weg der Gemeinde für richtig.

Als weiteres Argument wurde die Möglichkeit angeführt das man selbst als Privatperson Fördergelder nach Städtebauförderung beantragen und bekommen kann, sogar von 80 % ist die Rede gewesen. Wenn diese Herrschaften, da nicht einem "Ammenmärchen" aufgesessen sind.

Ist es für die Marktgemeinde Beratzhausen von Vorteil, wenn sich ein Supermarkt einkauft? Ich bin der festen Überzeugung, dass dem so ist. Den positiven Effekt, den ein Investor wie die Norma nach sich zieht, sollte man nutzen. Die umliegenden Städte haben es bereits erfolgreich praktiziert. Geben wir uns auch die Chance für eine erfolgreiche Zukunft.

Franz-Josef Schön


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