Endlich hat ein Politiker das gesagt, was in der Kommunalpolitik wichtig ist. Herzlichen Dank an den ehemaligen Gemeinderat, Herrn Liebl, aus Pfraundorf für seine ehrlichen Worte in den Tangrintler Nachrichten.


Eine Gemeinde ist/sollte eine Gemeinschaft sein.

Die gewählten Vertreter und Vertreterinnen sollen für das Wohl der Gemeinschaft eintreten. Parteidünkel, Fraktionszwang und sonstige "Starallüren" sind/sollen zweitrangig sein. Die "große" Politik darf nicht bestimmend sein.

Jeder Vertreter oder Vertreterin soll für sein Handeln einstehen und sich nicht in der Immunität einer Partei oder Fraktion verstecken.

Jede Förderung ist nicht immer ein "Muß" zu haben, so wie jede Werbung sich nicht als tatsächliches Schnäppchen herausstellen muß oder wird.

Jedes Wahlversprechen ist oder auch nicht ein Wahlversprechen. Die Vergangenheit hat es gezeigt! Was wird die Zukunft bringen!

Unverständnis kann man nur für die Äußerungen des neuen Schulerektors entgegenbringen. Die Beschwerde über den "angeblich" neuen Stil von Herabwürdigungen und Beschimpfungen, wurde durch Einige heraufbeschworen, die dem letzten Gemeinderat angehörten, der "konstruktiv und harmonisch" zusammengearbeitet hat.

Muss man Sie als Lehrer in der Geschichte unterweisen! Immer wenn ein Einzelner oder eine Gruppe eine Minderheit, eine größere Gruppe oder ein Volk nicht beachtet, nicht hört, missachtet oder unterdrückt hat, kommt es irgendwann zum Widerstand und Aufruhr. So wiederholt sich das immer wieder, im Kleinen wie im Großen.

Es bleibt zu hoffen, dass der neue Gemeindrat sich für die Belange aller Bürger und Bürgerinnen aller zu der Gemeinde gehörenden Ortschaften gleichermaßen und zum Wohle ALLER einsetzt.