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Polizeibericht

Erstellt von Gast am 17-Dec-2003 15:39 (1940 gelesen)

Mehrere Gesetzesverstöße wurden bei der Kontrolle rumänischer LKW's durch die Autobahnpolizei Pársberg festgestellt. Im Übrigen waren in den letzten Tagen eine Reihe von Unfällen zu verzeichnen.




Fahren ohne Fahrerlaubnis


Bei der Kontrolle eines rumänischen Klein-Lkw mit Anhänger konnte der Fahrer, ein rumänischer Staatsbürger, lediglich die Fahrerlaubnis der Klasse C vorweisen. Da jedoch die Gesamtmasse seines Zugfahrzeuges 3 500 kg und die seines Anhängers 2000 kg betrug, hätte der Fahrer zum Führen dieses Gespannes zusätzlich die Fahrerlaubnis der Klasse E benötigt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg mußte der Lkw-Fahrer eine Sicherheit in Höhe von 100,00 Euro leisten. Erst nach Eintreffen eines Ersatzfahrers, der die Fahrerlaubnis der Klasse C, E vorweisen konnte, durfte der Fahrer seine Fahrt, jedoch als Beifahrer, fortsetzen.


Illegaler Aufenthalt durch Lkw-Fahrer

Am 16.12.03, gegen 15.00 Uhr, wurde auf der A 3, in Höhe der Anschlußstelle Parsberg, ein rumänischer Autotransporter, der mit acht Pkw beladen war, kontrolliert. Der rumänische Fahrer war mit dem Transporter von Graz/Österreich nach Zeebrügge/Belgien unterwegs. Da bei diesem Gütertransport die Außengrenzen der EWR-Staaten nicht überschritten wurden, stellt die Tätigkeit als Lkw-Fahrer eine Erwerbstätigkeit dar, weshalb der rumänische Fahrer eine Arbeitserlaubnis oder ein entsprechendes Visum benötigt hätte. Da der Fahrer dieses jedoch nicht vorweisen konnte, reiste er unerlaubt ins Bundesgebiet ein und hielt sich illegal darin auf.

Gegen 16.15 Uhr wurde ein weiterer rumänischer Autotransporter eine Kontrolle unterzogen. Der Fahrer, ein rumänischer Staatsangehöriger, war von Belgien nach Österreich unterwegs und hielt sich somit ebenfalls illegal im Bundesgebiet auf.

Beide Lkw-Fahrer mußten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150,00 Euro bezahlen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und erst durch Ersatzfahrer, die nach einigen Stunden aus Östereich eintrafen, gestattet.



Fälschung technischer Aufzeichnungen

Bei der Überprüfung der Schaublätter eines rumänischen Lkw wurde festgestellt, dass die Nadel des Geschwindigkeitsaufschriebes plötzlich um ca. 11 km/h tiefer einsetzte. Der rumänische Fahrer hatte vermutlich während eines Schaublattwechsels die Nadel nach unten verbogen, um eine niedrigere Geschwindigkeit vorzutäuschen. Auch er wird zur Anzeige gebracht.



Verkehrsunfälle

Es ereigneten sich insgesamt 5 Verkehrsunfälle, wobei eine Person leicht verletzt wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 19 500,00 Euro.
Gegen einen österreichischen Lkw-Fahrer wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt, da er bei einem Fahrstreifenwechsel mit einem anderen Pkw kollidierte und anschließend seine Fahrt fortsetzte, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Der flüchtige Fahrer konnte jedoch kurze Zeit später an der Anschlussstelle Altdorf angehalten werden.


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