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„Born to be champions“ sollte künftig bei Sportveranstaltungen ertönen

Erstellt von MarkJohn am 03-Nov-2003 19:52 (2296 gelesen)

Eine Vereinsmeisterschaft bei einem Tischtennisverein ist im Prinzip ja eine ganz normale Sache, ebenso eine Jahreshauptversammlung. Beides veranstaltet der im Jahre 1980 gegründete Tischtennisverein Beratzhausen am Samstag. Doch die Sieger der einzelnen Gruppen werden am Abend mit einem neu komponierten und zu diesem Anlass uraufgeführten „Champions-Lied“ geehrt. „Born to be champions“ heißt der Song, dessen Text Markus Nitschmann geschrieben hat und den er auch in Musik umgesetzt hat. Und diese Hymne könnte, so die Intention des Tischtennisvereins und des Komponisten, künftig auch bei Veranstaltungen jeglicher Sportarten erklingen.
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Das Cover der CD "Born to be champions".


Bei Siegerehrungen von Fußballspielen wie etwa bei der Champions-League ertönt seit Jahren das obligatorische „We are the champions“ von Queen mit der Stimme des unvergesslichen Freddy Mercury. Beim Beratzhausener Tischtennisverein sollte zu solchen Anlässen jedoch ein neues Lied ertönen. „Der TTV Beratzhausen hatte schon länger einen Champions-Song angedacht. Dieser sollte für Siegerehrungen geeignet sein und als Sportsong seinen Platz finden“, ist auf der Homepage von Markus Nitschmann (www.music-nitschmann.de) nachzulesen. Ziel der Tischtennisspieler ist es, für alle Sportvereine und Sportarten sowie für jeden Interessenten einen Champions-Song ins Leben zu rufen. „Indem sich jeder in gleicher Weise mit diesem Song verbunden fühlt, sollen sich auch die Vereine untereinander verbunden fühlen. Sport und Musik sollen Menschen zusammenführen“, erläutert Markus Nitschmann im Gespräch mit Laber-Jura.
Da Markus Nitschmann im vergangenen Jahr seine erste CD mit vier Eigenkompositionen veröffentlicht und inzwischen weitere musikalische Werke geschaffen hatte, kam die Vorstandschaft des Tischtennisvereins auf ihn zu und erteilte ihm den Auftrag für ein neues Champions-Lied. Er sagte zu und nach ein paar Melodie-Vorschlägen pendelte sich bei dem 26-jährigen Musiker die Vorliebe allmählich für einen Melodiecharakter ein. „Diesen habe ich dann verfeinert, Text und Musik stimmte ich aufeinander ab“, blickt Nitschmann zurück. Die Musiker für die Umsetzung waren schnell gefunden. Neben ihm am E-Piano spielte Matthias Fischer (Oberpfraundorf) E-Gitarre und E-Bass und Martin Kürzinger (Frauenberg-Eglsee) das Schlagzeug. Den Gesangspart übernahm Susanne Müller-Morenz (Waldetzenberg). „Nach einer kurzen Vorstellung des Songs war jeder der drei Musiker gleich dabei. Im Studio Lunch Productions in Ergoldsbach wurde der Song schließlich produziert.
Der Song spiegelt den inneren Leidensweg eines Wettkämpfers vor, während und nach seiner sportlichen Aufgabe. Die Erfolge wie auch die Misserfolge, das stetige Auf und Ab bis zum Erreichen des Ziels, die oberste Stufe des Treppchens, werden im Text beschrieben und auch in die Musik umgesetzt. Deutlich wird im Text auch, dass sich Sportler nicht auf den erreichten Lorbeeren ausruhen sollten, sondern ihre Erfolge immer wieder neu erarbeiten müssen. Auch die Tatsache, dass irgendwann der Weg wieder nach unten geht, wird nicht verschwiegen. Aber der Sieg oder die Siege sind für den Sportler auch eine wichtige Etappe und Erfahrung, oft sogar eine Stärkung für das Leben bzw. den Lebenslauf. „„Der Song und sein Text sollen Sinnbild sein für das Wesen sportlicher Wettkämpfe. Er soll aber auch ein Band sein zwischen Sportvereinen und ihren Mitgliedern. In diesem Sinne soll er ebenso ein vereinsübergreifendes Miteinander repräsentieren“, fasst Markus Nitschmann zusammen.
Auf der CD sind vier verschiedene Versionen enthalten: Zunächst natürlich die rund fünf Minuten lange Originalversion. Dann eine Kurzversion, die für jegliche Siegerehrungen eingesetzt werden kann. Des Weiteren gibt es eine Instrumentalversion und eine Version mit einem Überraschungsmoment. Dazu hüllt sich Markus Nitschmann in Schweigen. Dieses Geheimnis soll schließlich erst am Samstag ab 19 Uhr in der Beratzhausener Mehrzweckhalle bei der Uraufführung des Liedes und der Präsentation der CD gelüftet werden.
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Markus Nitschmann am Flügel im Beratzhausener Zehentstadel, wo er schon andere seiner Kompositionen aufgeführt hat. Foto: Markus Bauer


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