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ARGE erarbeitet Veranstaltungskalender 2004

Erstellt von MarkJohn am 31-Oct-2003 09:49 (2039 gelesen)

Die Auswirkungen der seit 1. September bestehenden Seelsorgeeinheit Beratzhausen-Pfraundorf auf Veranstaltungen von Vereinen und die Terminplanung für das Jahr 2004 waren die Schwerpunkt bei der ARGE-Sitzung am Donnerstag vergangener Woche im Gasthof Paulus. ARGE-Vorsitzender Konrad Alkofer freute sich, dass zu diesen beiden Punkten mit Pfarrer Georg Dunst und Bürgermeister Georg Thaler die wichtigsten Ansprechpartner Auskünfte gaben.
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Das Volksfest findet im nächsten Jahr wieder an seinem bewährten Termin, dem zweiten Juli-Wochenende statt – und mit einem neuen Festwirt. Fotos: Markus Bauer



In seiner Begrüßung konnte Alkofer mit Thomas Tischler als neuen Präsidenten der Prinzengarde Beratzhausen einen Personalwechsel vermelden. Tischler tritt in die Fußstapfen von Markus Beer.
Pfarrer Georg Dunst schilderte die Umstrukturierungen bei der Seelsorge in der Diözese Regensburg, wo bis zum Jahre 2010 aus bislang 650 mit Priestern besetzten Pfarreien 304 Seelsorgeeinheiten werden sollen. Im Dekanat Laaber werden im gleichen Zeitraum die derzeit 17 Pfarrstellen auf sieben reduziert. „Mit der Seelsorgeeinheit Beratzhausen-Pfraundorf sind wir in einer mehrfach glücklichen Lage“, freute sich der Seelsorger, denn es werde bei dieser Konstellation bleiben, keine weitere Pfarrei dazukommen. Derzeit habe man, so der Pfarrherr, mit BGR Pfarrer Max Mühlbauer, Pater Stanislaw Jankowiak und Gemeindereferentin Barbara Fischer, die inzwischen mit ihrer Familie den Pfarrhof in Oberpfraundorf bezogen hat, eine gute personelle Situation. „Wie es in Zukunft ausschaut, steht aber auf einem anderen Blatt. Irgendwann wird die Seelsorgeeinheit einen Pfarrer und einen Laienmitarbeiter haben“, blickte Pfarrer Dunst in die Zukunft. Momentan sah der Geistliche für Vereine keine Probleme, doch die Vereine sollten, so der Wunsch des Pfarrers, ihre Veranstaltungen – vor allem die Gottesdienste – kollegial und in Kooperation mit ihm planen. Grundsätzlich werde es sonntags in Beratzhausen keinen dritten Gottesdienst geben. Und er bat auch um Verständnis, dass er nicht an allen Festen und manchmal nur kurz teilnehmen kann.
„Auch wir werden unser Bestes geben, Sie bei Ihrer Arbeit zu unterstützen. Wenn alle an einem Strang ziehen, wird es sicher funktionieren“, sicherte der ARGE-Vorsitzende seine Unterstützung zu. Pfarrer Dunst kündigte für das Jahr 2004 eine Feier an, nämlich das 45-jährige Priesterjubiläum von Pater Stanislaw Jankowiak, das 40-jährige Priesterjubiläum von BGR Pfarrer Max Mühlbauer und sein eigenes 25-jähriges Priesterjubiläum. Nach der Bekanntgabe der Vereinstermine konnte vorläufig der 27. Juni 2004 für diese Feier fixiert werden. Bürgermeister Georg Thaler gab die Termine der größeren Veranstaltungen bekannt: Der Neujahrsempfang ist am 4. Januar 2004, der Beratzhausener Frühling vom 23. April bis 2. Mai 2004. Das Volksfest wird wieder am zweiten Juli-Wochenende, vom 9. bis 12. Juli, stattfinden – und zwar mit einem anderen Festwirt. Der Beratzhausener Herbst läuft vom 1. bis 10. Oktober 2004. In die Tourismusveranstaltungen im Frühjahr und Herbst können dazu passende Veranstaltungen integriert werden. Die Vereinsvertreter gaben die Termine ihrer Jahresversammlungen, Faschingsbälle und Sommerfeste an den ARGE-Vorsitzenden weiter. Bis Ende November wird von der Verwaltung im Rathaus darauf basierend ein Veranstaltungskalender für das Jahr 2004 erarbeitet, der dann im Miteilungsblatt veröffentlicht wird. Bis dahin können weitere Termine und Veranstaltungen gemeldet werden.
Bezüglich des Faschingstreibens regte Alexander Herold an, die Bühne in der Straßenmitte zu postieren, eventuell statt einer drei kleinere Bars einzurichten, die Verkaufsstände dem Anlass entsprechend schön zu schmücken und die Werbung für diese Veranstaltung zu intensivieren. Auch Bürgermeister Thaler war der Meinung, dass das Faschingstreiben „eine gemeinsame Fete für ganz Beratzhausen“ sein sollte und sagte zu, einzelne Vereine bezüglich einer Mitwirkung anzusprechen.
Eine Folge der Seelsorgeeinheit ist heuer erstmals der neue Termin des Gedenkens beim Volkstrauertag. Dies wird eine Stunde später als bisher, nämlich um 10.15 Uhr vor dem Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche sein. Auf die Anfrage von Josef Kohnhäuser, einen weiteren Böllerschützen zu bestellen, konnte Bürgermeister Thaler bekannt geben, dass Hans Scherübl nach der Ablegung eines Kurses neben Otto Markgraf diese Tätigkeit ausüben wird.
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Das traditionelle Faschingstreiben soll in einigen Punkten verbessert werden.


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