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Warnstreik bei Neukauf-Supermarkt

Erstellt von Gast am 26-May-2003 13:47 (2068 gelesen)

Immer wieder fanden sich am 26. Mai 2003 potentielle Käufer vor den verschlossenen Türen des Beratzhauser Supermarktes Neukauf ein und lasen mit Erstaunen die Plakate mit der Aufschrift "Warnstreik". Andere an die Glasscheiben geheftete Zettel klärten über die Hintergründe des einen Tag dauernden Streikes auf.
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Die Gewerkschaft Ver.di hatte zum Streik aufgerufen, um die Forderungen für bessere Tarifbedingungen für die Angestellten des Einzelhandels durchzusetzen. Im Einzelnen wurde eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um € 0,50 pro Stunde, der Ausbildungsvergütung um € 0,30 gefordert. Desweiteren die ersatzlose Streichung der Ortsklassenabschläge und ein Mindesteinkommen von € 1500,--.

Die Tarifverträge sollten, laut Anschlag nicht länger als zwölf Monate Gültigkeit haben und man tritt für eine umfangreiche Verbesserung des Manteltarifvertrages im Bereich der Arbetiszeit ein..

Der Schlußsatz "Durch ihr Verhalten zwingen uns die Arbeitgeber zu Arbeitskampfmaßnahmen" sollte für Verständnis bei den betroffenen Kunden sorgen und erreichte dies scheinbar auch, denn die mit Taschen bewaffneten Beratzhauser zogen ohne Murren wieder von dannen.
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