Hoher Sachschaden bei Nässe-Unfall
Nittendorf: Am 25.09.2025, um kurz nach Mitternacht, befuhr ein 30jähriger Bosnier mit seinem Gespann, bestehend aus Pkw mit Autotransport-Anhänger, auf dem sich zwei geladene Pkw befanden, die BAB A3 in Fahrtrichtung Passau. Zwischen den Anschlussstellen Laaber und Nittendorf verlor der Mann auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Hierbei löste sich der Anhänger vom Zugfahrzeug und verkeilte sich unter der Schutzplanke. Die beiden geladenen Pkw wurden auf die Fahrbahn geschleudert, eines stürzte um. Ein nachfolgender Lkw-Hängerzug geriet beim Ausweichen ebenfalls ins Schleudern, durchbrach die rechte Schutzplanke und blieb in der angrenzenden Grünfläche mit starken Beschädigungen stecken.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird allerdings auf ca. 140.000 Euro geschätzt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten, an denen zwei Abschleppdienste beteiligt waren, dauerten bis ca. 05:30 Uhr, während dieser fünfeinhalb Stunden war die Fahrbahn in Richtung Passau komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der AS Laaber ausgeleitet.
Neben Polizei, Abschleppdiensten und der Autobahnmeisterei waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Nittendorf, Etterzhausen, Undorf und Beratzhausen an der Unfallstelle eingesetzt.
Kleintransporter kippt um. Eine Person verletzt
Nittendorf: Bereits ca. 2 Stunden vorher, am 24.09.2025, gegen 22:10 Uhr, hatte sich auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Frankfurt, kurz vor der Anschlussstelle Nittendorf, ein Verkehrsunfall ereignet. Ein rumänischer Kleintransporter war ebenfalls auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen die rechte Schutzplanke geprallt. In der Folge stürzte das Fahrzeug auf die Seite und blieb in der Fahrbahnmitte liegen. Der 23jährige rumänische Fahrer wurde hierbei leicht verletzt und musste in ein Regensburger Krankenhaus verbracht werden. Während der ca. eineinhalbstündigen Aufräumarbeiten konnte der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
An dieser Unfallstelle waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sinzing, Pentling und Kleinprüfening eingesetzt.
Bei beiden Unfällen dürfte nicht angepasste Geschwindigkeit bei schlechter Sicht bzw. auf regennasser Fahrbahn unfallursächlich sein.