Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg

Verkehrsunfälle

 

LKW bei Nittendorf verunfallt – Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg drei Stunden gesperrt

 

Nittendorf, BAB A3: Am Dienstag, 28.01.2020, gegen 11.00 Uhr, blockierte ein Sattelzug nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 bei Pollenried beide Fahrbahnen in Fahrtrichtung Nürnberg. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zum Autobahnkreuz Regensburg zurück. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 48-Jähriger mit seinem Sattelzug die rechte Fahrspur der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg und kam auf Höhe Pollenried aus bisher ungeklärter Ursache vom linken auf den rechten Fahrstreifen, überquerte diesen und prallte danach gegen die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall auf die Mittelschutzplanke wurde der Lkw erheblich beschädigt und blieb quer über beide Fahrspuren nicht mehr fahrbereit stehen. Der 48-jährige Fahrer erlitt einen Schock und musste mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden.

 

Zur Bergung des Fahrzeuges mussten beide Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg für etwa drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Nittendorf ausgeleitet. Kurz vor 14.00 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 40.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützte die Autobahnmeisterei Pollenried.

 

Nachdem derzeit die Unfallursache nicht feststeht und möglicherweise ein weiterer Lkw in den Unfall verwickelt sein könnte, werden Zeugen des Verkehrsunfalls gebeten, sich mit der VPI Regensburg unter der Telefonnummer 0941 / 506-2921 in Verbindung zu setzen.

 

 

Auffahrunfall auf BAB A3 – eine Person eingeklemmt

 

Barbing, BAB A3: Am Dienstagabend, 28.01.2020, gegen 18.15 Uhr, ereignete sich auf der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d.Donau/Wiesent und Rosenhof ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Lastkraftwagen und zwei leicht verletzten Personen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 19-jähriger mit seinem 7,5-Tonner die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und übersah bei stockendem Verkehr, dass ein vor ihm fahrender Sattelzug staubedingt abbremste und fuhr auf den Sattelauflieger auf. Hierbei wurde der 19-Jährige in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sein 23-jähriger Beifahrer konnte sich selbst befreien. Mit leichten Verletzungen wurden beide anschließend in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Der 30-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

 

Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 20.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und zur Bergung des 7,5-Tonners musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg zeitweise komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Wörth a.d.Donau-Ost ausgeleitet. Es kam zu entsprechenden Stauungen. Kurz nach 19.00 Uhr konnte die linke Fahrspur für den Verkehr wieder freigegeben werden. Gegen 20.15 Uhr konnte auch diese Sperrung aufgehoben werden. An der Unfallstelle bzw. bei den Verkehrslenkungsmaßnahmen unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren Wörth a.d.Donau, Wiesent und Neutraubling sowie die die Autobahnmeisterei Kirchroth.