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Polizeibericht PP/PD Regensburg: Pressebericht der PI Nittendorf vom 20.10.2017  
Author: Admin
Published: 10/2017
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Pressebericht der PI Nittendorf vom 20.10.2017


Hemau: Polizeibeamtin bespuckt!

Am Donnerstag, 19.10., gegen 10.30 Uhr, wurde in Hemau ein 19jähriger Heranwachsender festgenommen. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sollte er 3 Wochen in der Jugendarrestanstalt in Landau an der Isar einsitzen. Als ihm der Haftbefehl eröffnet wurde, weigerte er sich mitzugehen, schubste einen Polizeibeamten zur Seite und bespuckte eine Beamtin. Der junge Mann wurde letztendlich überwältigt und gefesselt. Er wird jetzt erneut angezeigt.


Beratzhausen: Falsche Polizeibeamte aufgetreten!

Am Donnerstag, 19.10., zwischen 14.45 und 15.15 Uhr, erhielten drei ältere Damen aus Beratzhausen Anrufe von einem angeblichen Polizeibeamten. Der hochdeutsch sprechende Mann berichtete jeweils von der angeblichen Festnahme eines Diebes in Wohnortnähe. Die Frauen sollten überprüfen, ob es sich bei dem dabei sichergestellten Diebesgut um Eigentum der Angerufenen handelt? In dem Telefonat versuchte der Anrufer offensichtlich Informationen über Bargeld und Wertgegenstände im Haus zu erlangen. Die drei Frauen verhielten sich richtig, ließen sich keine Informationen entlocken und beendeten das Gespräch.

Mit dieser Betrugsmasche wird in letzter Zeit vermehrt versucht, vorwiegend ältere Menschen zur Herausgabe ihrer Wertsachen zu bringen. Oftmals erscheint dabei am Telefondisplay sogar die Notrufnummer 110. Die Betrüger geben sich am Telefon überzeugend als Polizeibeamte, aber auch als Staatsanwälte aus, um so auf perfide Weise das Vertrauen der Angerufenen, zumeist Seniorinnen und Senioren, zu gewinnen. Unter Vorwänden gelingt es den Tätern unter geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde deshalb vorbeikommen und Geld und Wertsachen in Sicherheit bringen.


Tipps der Polizei:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie unsicher, wählen Sie die 110 oder die Rufnummer Ihrer zuständigen Polizeiinspektion und fragen nach.
Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.


Auflegen sollten Sie,

wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft,
Sie der Anrufer nach persönlichen Daten oder Ihre finanziellen Verhältnisse fragt,
Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben oder Geld zu überweisen,
Sie der Anrufer unter Druck setzt,
Sie der Anrufer dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. einem Boten Geld oder Wertsachen auszuhändigen

Glauben Sie Opfer eines Betruges geworden zu sein, wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Anzeige.
Weitere Informationen zum Thema „Falscher Polizeibeamter“ finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen ... rug-im-namen-der-polizei/
 
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