Stadtratssitzung
Kategorie : Velburg
Veröffentlicht von Gast am 21-Nov-2003 12:10
Vollzug der Straßenbaubeitragssatzung in Bezug auf die Gehwege in Deusmauer, Bestattungsgebührenänderung und weitere Schritte im Rahmen der Dorferneuerung Wiesenacker waren die Haupttagesordnungspunkte der gestrigen Stadtratssitzung in Velburg.

Im Laufe der Sitzung des Stadtrates von Velburg wurde beschlossen, die ausgebauten Gehwege im Bereich der Günchinger Straße, der Hammerstraße und der Lengenfelderstraße in Form einer Vorausleistung abzurechnen, wobei die Günchinger Straße eine Abrechnungseinheit bilden wird und die Hamemrstraße mit der Lengenfelderstraße zusammen veranlagt werden. Die Kosten für die Gehwege, die im Rahmen des Ausbaus der Kreisstraße eingerichtet wurden, werden zu 50 % von der Stadt Velburg zu 50 % von den Anliegern getragen. Da eine endgültige Abrechnung aufgrund noch verbliebener kleiner Restarbeiten zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht erfolgen kann, werden die Anwohner mit 95 % der auf sie umzulegenden 50 % der Gesamtkosten belastet werden. Die verbleibenden 5 % werden im Rahmen einer genauen Endabrechnung erhoben werden.

Um eine Straße drehte es sich auch bezüglich der Dorferneuerung Wiesenacker. Die Planung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Ober- und Unterweickendorf wird gemäß Vorgabe der Direktion für ländliche Entwicklung Regensburg an das Ingenieurbüro Derrori GmbH Regenstauf vergeben werden, die ökologischen Maßnahmen im Bereich des Grabens wird das Architekturbüro Röth in Amberg übernehmen. Der Stadtrat hat dies zur Kenntnis genommen und der Finanzierungsbeteiligung von 30 % an den Planungskosten seitens Velburg zugestimmt. Die Gesamtplanungskosten werden mit ca. Euro 8550,-- beziffert.

Ebenfalls zur Kenntnis genommen wurden die Gebührenerhöhungen der Bestattungsinstitute Landfried / Hohenfels und Häusler / Neumarkt zum 01. Januar 2004 für die städtischen Friedhöfe Velburg und Deusmauer. Da die Kosten der einzelnen Bestattungsunternehmer differieren, wird die Stadt einen Preisspiegel erstellen und diesen sowohl im Rathaus als auch im Bereich der Friedhöfe zum Aushang bringen, damit für die Bevölkerung ein Preisvergleich möglich ist.