Laaber erhält ein kleines Waagenmuseum
Kategorie : Laaber
Veröffentlicht von Gast am 04-Jul-2003 19:06
Durch einen Neubürger von Laaber bekommt der Markt eine Sammlung von etwa 60 Haushalts-,Personen-,Gewerbe- und Briefwaagen aus dessen Privatsammlung geschenkt. Angeregt durch die Anzeige im Mitteilungsblatt des Marktes, daß der Markt beabsichtigt die Viehwaage in Bergstetten zu verkaufen ...
... wandte sich Herr Henneberg, z. Zt. Koch im Cafe Schott, an Bürgermeister Hogger um ihn zu bewegen die Waage nicht zu veräußern, sondern diese Viehwaage auszubauen, zwischenzulagern und später dann in dem eines Tages entstehenden Marktmuseum für die Nachwelt zu erhalten. Dieser Vorschlag fand ein offenes Ohr und damit die Waage nicht alleine rumsteht und sich einsam fühlt, hat Herr Henneberg seine Waagensammlung gleich als Morgengabe dazu versprochen.
Die Waagensammlung besteht aus ausschließlich mechanischen Waagen aus der Zeit von 1810 bis 2003. Einige Stücke waren bis vor 2 Jahren noch in Betrieb und wurden erst jetzt durch elektronische Waagen ersetzt. Sie umfaßt einige Stücke die in dieser Art sicherlich einmalig sind. So ist z. B. eine Personenwaage aus der Zeit um 1850 dabei, die in Karlsbad in einem Hotel stand, und auf der sich wahrscheinlich die Honoratioren des 19. Jahrhunderts über ihr Gewicht geärgert haben. Oder eine Fadenwaage, die dazu diente den Hauswebern in Thüringen eine bestimmte Menge Garn zum weben mitzugeben und sie damit festlegte, wie schwer das Tuch, das zurückkommt, sein mußte. Oder eine Postpaketwaage aus der ehemaligen Post in der Prüfeninger Str. in Regensburg, an der wahrscheinlich der Kreisheimatpfleger aus Laaber schon Pakete gewogen hat. Die Waagen stehen bis zur Übergabe an den Markt noch als Schaustücke im Cafe Schott in Laaber und können dort jederzeit besichtigt werden. Man bekommt dann von Herrn Henneberg auch gleich noch die ganzen Anekdötchen dazu geliefert, die beim Erwerb der einzelnen Waagen so passiert sind. Die Waagensammlung umfasst praktisch alle Waagensorten die mechanisch möglich sind.
... wandte sich Herr Henneberg, z. Zt. Koch im Cafe Schott, an Bürgermeister Hogger um ihn zu bewegen die Waage nicht zu veräußern, sondern diese Viehwaage auszubauen, zwischenzulagern und später dann in dem eines Tages entstehenden Marktmuseum für die Nachwelt zu erhalten. Dieser Vorschlag fand ein offenes Ohr und damit die Waage nicht alleine rumsteht und sich einsam fühlt, hat Herr Henneberg seine Waagensammlung gleich als Morgengabe dazu versprochen.
Die Waagensammlung besteht aus ausschließlich mechanischen Waagen aus der Zeit von 1810 bis 2003. Einige Stücke waren bis vor 2 Jahren noch in Betrieb und wurden erst jetzt durch elektronische Waagen ersetzt. Sie umfaßt einige Stücke die in dieser Art sicherlich einmalig sind. So ist z. B. eine Personenwaage aus der Zeit um 1850 dabei, die in Karlsbad in einem Hotel stand, und auf der sich wahrscheinlich die Honoratioren des 19. Jahrhunderts über ihr Gewicht geärgert haben. Oder eine Fadenwaage, die dazu diente den Hauswebern in Thüringen eine bestimmte Menge Garn zum weben mitzugeben und sie damit festlegte, wie schwer das Tuch, das zurückkommt, sein mußte. Oder eine Postpaketwaage aus der ehemaligen Post in der Prüfeninger Str. in Regensburg, an der wahrscheinlich der Kreisheimatpfleger aus Laaber schon Pakete gewogen hat. Die Waagen stehen bis zur Übergabe an den Markt noch als Schaustücke im Cafe Schott in Laaber und können dort jederzeit besichtigt werden. Man bekommt dann von Herrn Henneberg auch gleich noch die ganzen Anekdötchen dazu geliefert, die beim Erwerb der einzelnen Waagen so passiert sind. Die Waagensammlung umfasst praktisch alle Waagensorten die mechanisch möglich sind.