Ist der steinige Weg der BI Zehentbergweg zu Ende??
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von FranzJosef am 07-Jul-2008 23:33
Original-BildZur Erinnerung: am 18.10.2007 haben die Sprecher der Bürgerinitiative Zehentberg im Rathaus die mehr als 1000 Unterschriften im Rathaus abgegeben. Der Geschäftstellenleiter, Herr Hammer, hat diese unter laufender Kamera von TVA Regensburg entgegengenommen. Hat er diesen Umstand den Bürgern und Bürgerinnen vom Zehentberg übel genommen?

Wenn man den Anstrengungen und Ausführungen von Herrn Hammer in der Marktratssitzung vom 07.07.2008 Glauben schenkt, dann hat er alles unternommen, um das Urteil vom Verwaltungsgericht Regensburg in Frage zu stellen und den Räten und der Ratsfrau zu weiteren Maßnahmen gegen die Bürger und den Bürgerinnen zu bewegen. Vielleicht werden ja Auszüge der Ausführungen im gemeindlichen Mitteilungsblatt bekannt gemacht!

Original-BildWie man an den Beispielbildern sehen kann, sind die Schäden immer dann besonders zu Tage getreten, wenn die Arbeiten nicht korrekt ausgeführt worden sind. Die BI und viele BürgerInnen stimmen dem Marktrat Herrn Eibl zu, dass wir alle keine oder wenig Ahnung vom Straßenbau haben. Aber die Zehentbergler haben Gesunden Menschenverstand, wenn es m das Verständnis von Wirtschaftlichkeit geht. Dieser wurde bestätigt und eingefordert, und zwar durch das Gericht.

Der stundenlange Vortrag von Herrn Hammer war so interessant, dass ein Mitglied der UB-Fraktion spazierging, oder die umfangreichen Sitzungsunterlagen als Luftfächer umfunktionierte.

Original-BildNach einer kontrovers geführten Diskussion hat Bürgermeister Meier angemahnt, dass man in Beratzhausen von dem negativ Image wegkommen muss. Er meinte, im ganzen Landkreis Regensburg kenne man Beratzhausen als den Ort wegen der Straßenproblematik und da war doch noch was mit dem Platz im Ort. Von der CCUMPaxe etwa spricht niemand.

Das Urteil vom Landgericht biete der Gemeinde Rechtssicherheit bei den formellen Angelegenheiten wie Abrechnung etc. Es gebe aber auch die Möglichkeit von Rechtsfrieden. Und es wäre an der Zeit diesen zu nutzen

Bei den anschliessenden Beschlüßen konnte zumindest mit einem 11:8 Verhältnis erreicht werden, dass momentan sich Gemeindeverwaltung und BI an einen gemeinsamen Tisch setzen, um tragbare Lösungen zu finden. Ebenfalls mit einem 11:8 Abstimmungsergebnis wurde erreicht, dass der frühere Marktratsbeschluß aufgehoben wurde.

Danke, Herr Bürgermeister Meier, für Deinen gesunden Menschenverstand , Dank auch an alle Räte, die ebenfalls diesen kostbaren Menschenverstand besitzen.