"Ich möchte meine Arbeit fortsetzen"
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von Demokrat am 28-Jun-2007 10:02
Im Artikel der Tangrintler Nachrichten vom 22.06.2007 wirft der Bürgermeister Thaler den BI`s vor, den Wahlkampf eröffnet zu haben. Hier eine Richtigstellung.


Die BÜRGERINITIATIVE ZEHENTBERG kämpft gegen einen überteuerten und überzogenen Straßenausbau der betroffenen Straßen ( Ostmark-, Nordgau-, Arber- u. Böhmerwaldstraße ).
Die BI will damit erreichen, dass unnütze Geldverschwendung von rund 300.000,00 € verhindert und unterbunden wird. Diese große Summe können Gemeinde u. Bürger einsparen, wenn unserem Antrag auf Oberbauausbauverstärkung gefolgt wird, der auch vom Ingenieurbüro der Gemeinde als nachhaltige Verbesserung der Straße bezeichnet wurde.

Die Aktivitäten der BI als Wahlkampferöffnung der Gegenseite abzutun, ist unverfroren und nicht zutreffend und lenkt vom Sachverhalt ab. Seit Juni 2006 wehrt sich die BI gegen die Entscheidung des Bürgermeisters und seiner Gemeinderatsmehrheit, die uns " ihren Vollausbau" aufzwingen wollen. Die Bürger/innen vom Zehentberg kämpfen für sich und alle Grund- u. Hausbesitzer aber auch für die Mieter in der Gesamtgemeinde, dass in Zukunft solche gravierenden Entscheidungen nicht mehr ohne Bürgerbeteiligung getroffen werden. In der Angelegenheit " Straßenausbau Zehentberg " wurde der Bürgerwille vollständig mißachtet und die vom Bürgermeister gemachte Äußerung " gegen den Willen der Bürger wird nicht`s gemacht " als Aussage ohne Wert gewürdigt. Was Herr Bürgermeister kann man noch glauben?
Spielt dabei vielleicht eine Rolle, dass es nicht das persönliche Geld dieser Leute ist und man hier Maßstäbe ansetzt, wie man es bei sich selbst nie tun würde?

Von der Straßenbaumaßnahme ist kein Gemeinderatsmitglied betroffen.
Nicht der bevorstehende Wahlkampf zur Kommunalwahl 2008 war die Ursache der Gründung der BI Zehentbergim Jahr 2006, sondern die Sturheit des Bürgermeisters und der Marktratsmehrheit auf den überteuerten und überzogenen Vollausbau der Straßen am Zehentberg zu beharren. Anscheinend will der Bürgermeister diese Themen im Wahlkampf haben! Ob sich Bürgerfeindlichkeit, Sturheit, Besserwisserei, Geldverschwendung und Arroganz immer auszahlt, wird die Zukunft zeigen. Die Bürgerinnen u. Bürger lassen sich dies nicht auf Dauer gefallen.
DIE BI ZEHENTBERG HAT MIT WAHLKAMPF NICHT´S ZU TUN!