Eine mehrstufige Rakete guter Stimmung bei der Prunksitzung der Prinzengarde
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von MarkJohn am 24-Feb-2004 11:23
Ein wahres Faschingsfeuerwerk erlebten die gut 500 Besucherinnen und Besucher am Abend des Rosenmontag in der Mehrzweckhalle bei der Prunksitzung der Prinzengarde Beratzhausen. Eine gute Mischung aus Tänzen, Sketchen, Büttenreden und humoristischen Beiträgen strapazierte die Lachmuskeln, aber auch die Hände wurden sehr stark in Anspruch genommen. Denn bei den Garde- und Showtänzen mehrerer Garden und Tanzgruppen war Mitklatschen im Rhythmus angesagt.
Alle Aktiven am Schluss des Showprogramms „Tanz der Vampire“. Fotos: Markus Bauer
Die Gäste wurden von den Gefolgeburschen, Gardemädchen und einem Angehörigen aus Transsilvanien mit einem blutroten Getränk empfangen. Überall auf der nach dem Thema „Tanz der Vampire“ dekorierten Bühne und auf den Plätzen lag Knoblauch, aber auch ein süßes Gespenst zum Vernaschen und Vampirzähne. Unter Musikbegleitung des Kolpingspielmannszuges marschierten die Akteure der Beratzhausener Prinzengarde ein. Präsident Thomas Tischler begrüßte die Besucher, Hofmarschall Alexander Herold moderierte den Großteil des weiteren Abends. Erstes Highlight war ein Tanz von Funkenmariechen Kristina Kellner mit Gefolgebursch Roman Kitzler. Vielleicht gibt es im kommenden Fasching ja ein Kinderprinzenpaar und eine Kindergarde? Danach stand das Standardprogramm der Faschingsgesellschaft an: Prinzenwalzer, Gardemarsch und Ordensverleihungen. Ihre Vorzüge als Kandidatinnen zur Wahl der Tourismuskönigin schilderten Franzi Moser (Franz Dirrigl) und ihre Zwillingsschwester Siegrid Moser (Sigi Frauenknecht), wobei sie allerlei örtliche Vorkommnisse und Personen aus dem Markt aufs Korn nahmen. So stellten sie fest, dass auf dem Zehentberg die High-Society von Beratzhausen wohnt und im Hinteren Markt eine Ampelschaltung bei den Straßenleuchten wohl das Beste wäre, damit jede Woche ein anderes Licht leuchtet.
Für einen Augenschmaus sorgte die Faschingsgesellschaft Lari Fari aus Diesenbach, die mit ihrem Prinzenpaar Sabine I. und Florian I. und der Prinzengarde Den Prinzenwalzer, Gardemarsch und ihr Showprogramm zeigten. Beifallsstürme erntete auch die aus sechs jungen Damen bestehende Showtanzgruppe Sappalot aus Parsberg. Das schwierige Leben mit einem Vampir als Ehemann schilderte Ex-Prinzessin Alexandra Feil, die ihren Mann Herbert, der natürlich als Vampir kam, doch bei Krankheit in ein Krankenhaus gab statt zu einem Tierarzt, der den Blutsauger wohlmöglich eingeschläfert hätte. Über die Schwierigkeiten beim Kauf eines „Heißen Höschens“ erzählte Röschen (Gretl Dirrigl), die dann die Vorzüge ihres selbst gestrickten Stückes demonstrierte.
Drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, darunter auch Prinz Willibald I., zeigten am Ende der Pause die Vorzüge des neuen Gardemädchens „Gardinia Incontinezia“, während Wolfgang Kamm aus Hohenschambach im Metzgerladen diverse Tugenden und Charaktereigenschaften zu kaufen suchte, einen schwulen Panzerfahrer mimte und schließlich in einem Lied die Praxisgebühr auf die Schippe nahm. Nach dem zweiten Gardemarsch „Kasatschok“ der Beratzhausener Gardemädchen trug Ralf Leisen, der in einem Vorort von Köln wohnt, als Vertreter der „Blauen Partei“ eine Büttenrede vor, in der sowohl Bundespolitiker wie Beratzhausener Begebenheiten pointiert zur Sprache brachte. Die Gefolgeburschen als Prinzengarde sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenthonhausen als Schützenlieseln strapazierten die Lachmuskeln, während der Kehraus-Besentanz von Mitgliedern des Spielmannszuges eine famose rhythmische Leistung war. Mit dem Showprogramm „Tanz der Vampire“, bei dem alle Aktiven eine eigens für die Prunksitzung einstudierte Zugabe zeigten, endete eine kurzweilige Veranstaltung, die hoffentlich auch künftig den Beratzhausener Faschingskalender bereichern wird.
Ein Vampir begrüßte die Gäste und reichte blutrote Getränke.
Die Aktiven zu Beginn der Prunksitzung.
Das Tanzpaar Kristina Kellner und Roman Kitzler
Die Kandidatinnen zur Wahl der Tourismuskönigin: Franzi und Siegrid Moser.
Herbert und Alexandra mimten ein Vampir-Ehepaar.
Die Tanzgruppe Sappalot aus Parsberg begeisterte mit ihrem Showtanz.
Röschen demonstrierte ihr selbst gestricktes „Heißes Höschen“.
Die Gesellschaft Lari Fari aus Diesenbach begeisterte mit ihrer Show.
„Gardinia Inkontinenzia“ – ein neues Gardemädchen wurde vorgestellt.
Viel Spaß hatte der bis Aschermittwoch außer Dienst gesetzte Bürgermeister Georg Thaler mit seiner Gattin.
Eine kabarettistische Einlage bot Wolfgang Kamm.
Eine echt „kölsche“ Büttenrede: Ralf Leisen.
Ein Hingucker: Die Gefolgeburschen als Gardemädchen.
Gut bewegliche Busen zeigten die Schützenlieseln aus Schwarzenthonhausen.
Vom Rhythmus beschwingt: Die Besen-Einlage des Spielmannszuges.
Alle Aktiven am Schluss des Showprogramms „Tanz der Vampire“. Fotos: Markus Bauer
Die Gäste wurden von den Gefolgeburschen, Gardemädchen und einem Angehörigen aus Transsilvanien mit einem blutroten Getränk empfangen. Überall auf der nach dem Thema „Tanz der Vampire“ dekorierten Bühne und auf den Plätzen lag Knoblauch, aber auch ein süßes Gespenst zum Vernaschen und Vampirzähne. Unter Musikbegleitung des Kolpingspielmannszuges marschierten die Akteure der Beratzhausener Prinzengarde ein. Präsident Thomas Tischler begrüßte die Besucher, Hofmarschall Alexander Herold moderierte den Großteil des weiteren Abends. Erstes Highlight war ein Tanz von Funkenmariechen Kristina Kellner mit Gefolgebursch Roman Kitzler. Vielleicht gibt es im kommenden Fasching ja ein Kinderprinzenpaar und eine Kindergarde? Danach stand das Standardprogramm der Faschingsgesellschaft an: Prinzenwalzer, Gardemarsch und Ordensverleihungen. Ihre Vorzüge als Kandidatinnen zur Wahl der Tourismuskönigin schilderten Franzi Moser (Franz Dirrigl) und ihre Zwillingsschwester Siegrid Moser (Sigi Frauenknecht), wobei sie allerlei örtliche Vorkommnisse und Personen aus dem Markt aufs Korn nahmen. So stellten sie fest, dass auf dem Zehentberg die High-Society von Beratzhausen wohnt und im Hinteren Markt eine Ampelschaltung bei den Straßenleuchten wohl das Beste wäre, damit jede Woche ein anderes Licht leuchtet.
Für einen Augenschmaus sorgte die Faschingsgesellschaft Lari Fari aus Diesenbach, die mit ihrem Prinzenpaar Sabine I. und Florian I. und der Prinzengarde Den Prinzenwalzer, Gardemarsch und ihr Showprogramm zeigten. Beifallsstürme erntete auch die aus sechs jungen Damen bestehende Showtanzgruppe Sappalot aus Parsberg. Das schwierige Leben mit einem Vampir als Ehemann schilderte Ex-Prinzessin Alexandra Feil, die ihren Mann Herbert, der natürlich als Vampir kam, doch bei Krankheit in ein Krankenhaus gab statt zu einem Tierarzt, der den Blutsauger wohlmöglich eingeschläfert hätte. Über die Schwierigkeiten beim Kauf eines „Heißen Höschens“ erzählte Röschen (Gretl Dirrigl), die dann die Vorzüge ihres selbst gestrickten Stückes demonstrierte.
Drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, darunter auch Prinz Willibald I., zeigten am Ende der Pause die Vorzüge des neuen Gardemädchens „Gardinia Incontinezia“, während Wolfgang Kamm aus Hohenschambach im Metzgerladen diverse Tugenden und Charaktereigenschaften zu kaufen suchte, einen schwulen Panzerfahrer mimte und schließlich in einem Lied die Praxisgebühr auf die Schippe nahm. Nach dem zweiten Gardemarsch „Kasatschok“ der Beratzhausener Gardemädchen trug Ralf Leisen, der in einem Vorort von Köln wohnt, als Vertreter der „Blauen Partei“ eine Büttenrede vor, in der sowohl Bundespolitiker wie Beratzhausener Begebenheiten pointiert zur Sprache brachte. Die Gefolgeburschen als Prinzengarde sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenthonhausen als Schützenlieseln strapazierten die Lachmuskeln, während der Kehraus-Besentanz von Mitgliedern des Spielmannszuges eine famose rhythmische Leistung war. Mit dem Showprogramm „Tanz der Vampire“, bei dem alle Aktiven eine eigens für die Prunksitzung einstudierte Zugabe zeigten, endete eine kurzweilige Veranstaltung, die hoffentlich auch künftig den Beratzhausener Faschingskalender bereichern wird.
Ein Vampir begrüßte die Gäste und reichte blutrote Getränke.
Die Aktiven zu Beginn der Prunksitzung.
Das Tanzpaar Kristina Kellner und Roman Kitzler
Die Kandidatinnen zur Wahl der Tourismuskönigin: Franzi und Siegrid Moser.
Herbert und Alexandra mimten ein Vampir-Ehepaar.
Die Tanzgruppe Sappalot aus Parsberg begeisterte mit ihrem Showtanz.
Röschen demonstrierte ihr selbst gestricktes „Heißes Höschen“.
Die Gesellschaft Lari Fari aus Diesenbach begeisterte mit ihrer Show.
„Gardinia Inkontinenzia“ – ein neues Gardemädchen wurde vorgestellt.
Viel Spaß hatte der bis Aschermittwoch außer Dienst gesetzte Bürgermeister Georg Thaler mit seiner Gattin.
Eine kabarettistische Einlage bot Wolfgang Kamm.
Eine echt „kölsche“ Büttenrede: Ralf Leisen.
Ein Hingucker: Die Gefolgeburschen als Gardemädchen.
Gut bewegliche Busen zeigten die Schützenlieseln aus Schwarzenthonhausen.
Vom Rhythmus beschwingt: Die Besen-Einlage des Spielmannszuges.