Musikalische Finisage einer Ausstellung
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von Gast am 10-Jan-2004 12:16
Milorad Romic ließ am vergangenen Freitag zum Abschluß der Ausstellung "Odessa - Regensburg" im Beratzhauser Zehentstadl seine siebensaitige Gitarre erklingen und lud die Zuhörer mit der romantischen russischen Musik zum Träumen ein.
Siegfried Jordan, der Initiator der Ausstellung von Bildern Vadim Tselousovs / Odessa, Constantin Flondors / Temeschwar und eigenen Werken, hatte zum Ausstellungsende in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Europäische Kulturarbeit zum Kammerkonzert eingeladen. Zunächst spielten Milorad Romic / Gitarre und Siegfried Jordan / Altblockflöte 16 Variationen des englischen Volkslied Greensleeves um in den Bereich der Klassik überzugehen, indem sie die Adagio-Sonate für Violine und Gitarre von Johann-Sebastian Bach interpretierten, wobei die Violine durch das von Jordan gespielte Cello ausgetauscht wurde. Bevor Romic Kostproben auf seiner russischen Gitarre gab, wurde die c-moll Suite von Bach durch Jordan gespielt.
Russische Romantik aus dem 19. Jahrhundert
Miilorad Romic, ein seit 12 Jahren in Regensburg ansässiger Künstler, der bereits vor 10 Jahren im Zehentstadl von Beratzhausen zu hören war, wurde vor einigten Jahren von dem Klang der siebensaitigen Gitarre, die komplett in G-Dur gestimmt ist, so fasziniert, daß er sich ein derartiges Instrument, welches es nicht in Europa zu kaufen gibt, in Cham von Thomas Amberger anfertigen ließ. Amerikanisches Kirschholz wurde dabei für Boden und Zarge verwendet, für die Decke kam bayerisches Fichtenholz zum Einsatz. Der bosnische Künstler brachte dieses seltene Instrument mit den russischen Kompositionen, die aus der Romantik des 19. Jahrhunderts stammen, zum Klingen und brachte so die Zuhörer durch die Kombination von Komposition,, Instrument und seiner Interpretation zum Träumen. Michael Eibl vom Kuratorium für Europäische Kulturarbeit faßte die Eindrücke im Rahmen seiner Abschlußansprache in die treffenden Worte, er habe gehört, daß ein Künstler die Gitarre nicht spiele, sondern sie streichle und dies habe Romic auf treffende Weise bewiesen.
Siegfried Jordan, der Initiator der Ausstellung von Bildern Vadim Tselousovs / Odessa, Constantin Flondors / Temeschwar und eigenen Werken, hatte zum Ausstellungsende in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Europäische Kulturarbeit zum Kammerkonzert eingeladen. Zunächst spielten Milorad Romic / Gitarre und Siegfried Jordan / Altblockflöte 16 Variationen des englischen Volkslied Greensleeves um in den Bereich der Klassik überzugehen, indem sie die Adagio-Sonate für Violine und Gitarre von Johann-Sebastian Bach interpretierten, wobei die Violine durch das von Jordan gespielte Cello ausgetauscht wurde. Bevor Romic Kostproben auf seiner russischen Gitarre gab, wurde die c-moll Suite von Bach durch Jordan gespielt.
Russische Romantik aus dem 19. Jahrhundert
Miilorad Romic, ein seit 12 Jahren in Regensburg ansässiger Künstler, der bereits vor 10 Jahren im Zehentstadl von Beratzhausen zu hören war, wurde vor einigten Jahren von dem Klang der siebensaitigen Gitarre, die komplett in G-Dur gestimmt ist, so fasziniert, daß er sich ein derartiges Instrument, welches es nicht in Europa zu kaufen gibt, in Cham von Thomas Amberger anfertigen ließ. Amerikanisches Kirschholz wurde dabei für Boden und Zarge verwendet, für die Decke kam bayerisches Fichtenholz zum Einsatz. Der bosnische Künstler brachte dieses seltene Instrument mit den russischen Kompositionen, die aus der Romantik des 19. Jahrhunderts stammen, zum Klingen und brachte so die Zuhörer durch die Kombination von Komposition,, Instrument und seiner Interpretation zum Träumen. Michael Eibl vom Kuratorium für Europäische Kulturarbeit faßte die Eindrücke im Rahmen seiner Abschlußansprache in die treffenden Worte, er habe gehört, daß ein Künstler die Gitarre nicht spiele, sondern sie streichle und dies habe Romic auf treffende Weise bewiesen.