Sternsinger unterwegs: Solidarität mit Kindern in Ruanda
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von MarkJohn am 03-Jan-2004 16:21
Drei Tage waren die Ministranten der Pfarrei St. Peter und Paul Beratzhausen ab Neujahr als Sternsinger unterwegs, um in die Häuser den Segen Christi zu bringen. Gut 30 Mädchen und Buben, insgesamt fünf Gruppen, eine davon für Schwarzenthonhausen und Hardt, wurden am Neujahrstag beim Spätgottesdienst von Pfarrer Georg Dunst ausgesandt.
Die Sternsinger der Pfarrei St. Peter und Paul Beratzhausen nach dem Aussendungsgottesdienst. Fotos: Markus Bauer
„Christus mansionem benedicat – Christus möge dieses Haus segnen“, schreiben die Sternsinger an die Türen und erbitten damit, so der Beratzhausener Seelsorger beim Gottesdienst am Neujahrstag, auch den Segen für die Kinder in der Welt. „Die Kinder brauchen eine Brücke, und Jesus Christus ist diese Brücke“, machte Dunst deutlich. Er erinnerte an die lange Tradition der Sternsinger in Deutschland seit 1959 und an den letztjährigen Spendenertag von etwa 4.000 Euro in der Pfarrei. Der Hauptanteil der Spendengelder fließt in die Ausbildung von Kindern, 2004 unter dem Titel „Kinder bauen Brücken“ nach Ruanda in Zentralafrika, das von Kämpfen der rivalisierenden Volksgruppen geprägt ist. 75 Prozent der Ruander sind übrigens Christen. „Es gilt, Hass, Rache und Verachtung zu überwinden durch Versöhnung“, wünschte sich der Pfarrer und verdeutlichte, dass gerade Kinder und Jugendliche für dieses Land die Zukunft bedeuten, weshalb besonders in Bildung als Basis für eine bessere und friedliche Welt investiert werden sollte. „Die Sternsinger helfen mit, dass Kindern eine Brücke in eine bessere Welt gebaut wird. Öffnen Sie deshalb Ihre Haustüre und Ihr Herz, wenn die Sternsinger kommen“, fasste Pfarrer Dunst zusammen und dankte den Ministranten dafür, dass sie für diese Sache ihre Ferientage opfern und den Eltern für deren Unterstützung.
Als Sternsinger verrichteten die Ministranten beim Gottesdienst ihren Dienst am Altar, und darüber hinaus fungierten sie als Lektoren. Mit einem besonderen Segen entließ Pfarrer Dunst die Jugendlichen, die von Neujahr bis Samstag die Häuser und Familien in den Ortschaften der Pfarrei Beratzhausen besuchten. Die Ministranten der Pfarrgemeinde St. Martin Pfraundorf, insgesamt 16 Jugendliche in fünf Gruppen, machen sich am Dreikönigstag auf den Weg.
Eine Sternsingergruppe beim Vortrag ihres Liedes und Gedichtes.
Die Sternsinger der Pfarrei St. Peter und Paul Beratzhausen nach dem Aussendungsgottesdienst. Fotos: Markus Bauer
„Christus mansionem benedicat – Christus möge dieses Haus segnen“, schreiben die Sternsinger an die Türen und erbitten damit, so der Beratzhausener Seelsorger beim Gottesdienst am Neujahrstag, auch den Segen für die Kinder in der Welt. „Die Kinder brauchen eine Brücke, und Jesus Christus ist diese Brücke“, machte Dunst deutlich. Er erinnerte an die lange Tradition der Sternsinger in Deutschland seit 1959 und an den letztjährigen Spendenertag von etwa 4.000 Euro in der Pfarrei. Der Hauptanteil der Spendengelder fließt in die Ausbildung von Kindern, 2004 unter dem Titel „Kinder bauen Brücken“ nach Ruanda in Zentralafrika, das von Kämpfen der rivalisierenden Volksgruppen geprägt ist. 75 Prozent der Ruander sind übrigens Christen. „Es gilt, Hass, Rache und Verachtung zu überwinden durch Versöhnung“, wünschte sich der Pfarrer und verdeutlichte, dass gerade Kinder und Jugendliche für dieses Land die Zukunft bedeuten, weshalb besonders in Bildung als Basis für eine bessere und friedliche Welt investiert werden sollte. „Die Sternsinger helfen mit, dass Kindern eine Brücke in eine bessere Welt gebaut wird. Öffnen Sie deshalb Ihre Haustüre und Ihr Herz, wenn die Sternsinger kommen“, fasste Pfarrer Dunst zusammen und dankte den Ministranten dafür, dass sie für diese Sache ihre Ferientage opfern und den Eltern für deren Unterstützung.
Als Sternsinger verrichteten die Ministranten beim Gottesdienst ihren Dienst am Altar, und darüber hinaus fungierten sie als Lektoren. Mit einem besonderen Segen entließ Pfarrer Dunst die Jugendlichen, die von Neujahr bis Samstag die Häuser und Familien in den Ortschaften der Pfarrei Beratzhausen besuchten. Die Ministranten der Pfarrgemeinde St. Martin Pfraundorf, insgesamt 16 Jugendliche in fünf Gruppen, machen sich am Dreikönigstag auf den Weg.
Eine Sternsingergruppe beim Vortrag ihres Liedes und Gedichtes.