Stimmungsvolle Beratzhausener Weihnacht
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von Gast am 14-Dec-2003 10:38
Weihnachtlich wurde es schon beim Betreten der sonst recht nüchtern wirkenden Mehrzweckhalle der Gottfried-Kölwel-Schule in Beratzhausen. Geschmückte Weihnachtsbäume, Lichterketten und Krippenfiguren aus Heu ließen die richtige Stimmung für das Konzert aufkommen, lediglich die Bühnenbeleuchtung hätte man etwas besser gestalten können.
Mit der Frage, ob die staade, die besinnliche Zeit überhaupt noch in "unsere Zeit" passen würde begann der Sprecher Konrad Alkofer die Einleitung des vorweihnachtlichen Abends mit den Mitwirkenden mehrerer örtlicher Vereine und der Kirche. Er kam zu dem Schluß, daß zu Weihnachten sicherlich die vielfältigsten Gefühle aufkämen, die von der Trauer bis zur Fröhlichkeit reichen würden. "Keiner kommt an Weihnachten vorbei..."", so wolle man mit dieser Veranstaltung etwas dazu beitragen, sich auf sich selbst zu besinnen erläuterte er die in den Raum gestellte Frage. Und es zeigte sich im Laufe des Abends, daß den Veranstaltern dies gelungen war.
Die zwischen den Musikdarbietungen vorgetragenen Texte regten allesamt zum Nachdenken über das bevorstehende Fest an, seine eigentliche Bedeutung und das, wozu es seit Jahren auszuufern droht.
von klassisch bis alpenländisch
Die musikalischen Darbietungen der Beratzhauser und der Pfraundorfer Blaskapellen, der Kinder der Sing- und Musikschule, des Spielmannszuges der Kolping-Familie, der Stubenmusi des Beratzhasue Trachtenvereins, der Kirchenmäuse Hemau, die Männergesangsvereine Beratzhausens und Pfraundorfs und der Kinderchor deckten die gesamte Palette der weihnachtlichen Weisen ab, d.h. von schwungvoll, klassisch, moderner über alpenländisch bis hin zu Variationen der Märchenoper "Hänsel und Gretel" von Humperdink war alles vertreten.
"Ein Licht leuchtet in der Dunkelheit"
Eine besondere Einlage boten die Kinder der Pfarrerei St. Peter und Paul mit ihrem Krippenspiel "Ein Licht leuchtet in der Dunkelheit". Schade nur, daß die Kinder durch die Aufführung des Stückes unterhalb der Bühne von dem Publikum in den hinteren Reihen des voll besetzten Saales kaum gesehen werden konnten. Und obwohl der Text bei den kleinen Schauspielern gut saß und se auch deutlich sprachen, konnten ihre Stimmen ohne Mikrofon unmöglich den Saal füllen. Hier wäre für die nächste Veranstaltung Verbesserungspotential, damit die Kleinen noch größer herauskommen können.
Es war auf jeden Fall ein gelungener Abend, wobei die Mitwirkenden mit ihren musikalischen Weisen nicht nur ihr Können unter Beweis stellten, sondern durch Auswahl und Interpretation der Stücke die Besucher, wie eingangs von Konrad Alkofer angesprochen, ein wenig besinnlicher stimmten.
Erlös für Weihanchsthilfswerk
Der Erlös der Veranstaltung, die von allen Beteiligten entgeldlos organisiert und gestaltet wurde, wird vollständig dem Weihnachtshilfswerk Beratzhausen zu Gute kommen, um wie Bürgermeister Georg Thaler zum Schluß erwähnte, auch denn Mitbürgern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, eine kleine Freude zu bereiten.
Mit der Frage, ob die staade, die besinnliche Zeit überhaupt noch in "unsere Zeit" passen würde begann der Sprecher Konrad Alkofer die Einleitung des vorweihnachtlichen Abends mit den Mitwirkenden mehrerer örtlicher Vereine und der Kirche. Er kam zu dem Schluß, daß zu Weihnachten sicherlich die vielfältigsten Gefühle aufkämen, die von der Trauer bis zur Fröhlichkeit reichen würden. "Keiner kommt an Weihnachten vorbei..."", so wolle man mit dieser Veranstaltung etwas dazu beitragen, sich auf sich selbst zu besinnen erläuterte er die in den Raum gestellte Frage. Und es zeigte sich im Laufe des Abends, daß den Veranstaltern dies gelungen war.
Die zwischen den Musikdarbietungen vorgetragenen Texte regten allesamt zum Nachdenken über das bevorstehende Fest an, seine eigentliche Bedeutung und das, wozu es seit Jahren auszuufern droht.
von klassisch bis alpenländisch
Die musikalischen Darbietungen der Beratzhauser und der Pfraundorfer Blaskapellen, der Kinder der Sing- und Musikschule, des Spielmannszuges der Kolping-Familie, der Stubenmusi des Beratzhasue Trachtenvereins, der Kirchenmäuse Hemau, die Männergesangsvereine Beratzhausens und Pfraundorfs und der Kinderchor deckten die gesamte Palette der weihnachtlichen Weisen ab, d.h. von schwungvoll, klassisch, moderner über alpenländisch bis hin zu Variationen der Märchenoper "Hänsel und Gretel" von Humperdink war alles vertreten.
"Ein Licht leuchtet in der Dunkelheit"
Eine besondere Einlage boten die Kinder der Pfarrerei St. Peter und Paul mit ihrem Krippenspiel "Ein Licht leuchtet in der Dunkelheit". Schade nur, daß die Kinder durch die Aufführung des Stückes unterhalb der Bühne von dem Publikum in den hinteren Reihen des voll besetzten Saales kaum gesehen werden konnten. Und obwohl der Text bei den kleinen Schauspielern gut saß und se auch deutlich sprachen, konnten ihre Stimmen ohne Mikrofon unmöglich den Saal füllen. Hier wäre für die nächste Veranstaltung Verbesserungspotential, damit die Kleinen noch größer herauskommen können.
Es war auf jeden Fall ein gelungener Abend, wobei die Mitwirkenden mit ihren musikalischen Weisen nicht nur ihr Können unter Beweis stellten, sondern durch Auswahl und Interpretation der Stücke die Besucher, wie eingangs von Konrad Alkofer angesprochen, ein wenig besinnlicher stimmten.
Erlös für Weihanchsthilfswerk
Der Erlös der Veranstaltung, die von allen Beteiligten entgeldlos organisiert und gestaltet wurde, wird vollständig dem Weihnachtshilfswerk Beratzhausen zu Gute kommen, um wie Bürgermeister Georg Thaler zum Schluß erwähnte, auch denn Mitbürgern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, eine kleine Freude zu bereiten.