Startschuß für Obstbaumwanderweg
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von Gast am 04-Nov-2003 11:21
Nach nochmaligem Zusammentreffen aller Beteiligten einschließlich der ersten und zweiten Bürgermeister Beratzhausens fiel nun der Startschuß für den Obstbaumwanderweg. Noch in diesem Monat soll mit den Pflanzaktionen begonnen werden.
Mit der Errichtung eines Obstbaumwanderweges will man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, nämlich den Naturschutzgedanken und den touristischen Aspekt unter einen Hut bringen. Obstbäume gehören zu der Oberpfälzer Landschaft, leider sind jedoch einige Sorten bereits ganz aus dieser Gegend verschwunden. Dem will man nun mit Neuanpflanzungen begegnen und bewußt auf resistente und dem Klima angepaßte, wenig pflegeintensive Sorten zurückgreifen. Für den Tourismus bedeutet ein derartiger thematischer Weg eine Bereicherung im Rahmen der Führungen, da die Menschen, so Thaler "an die Hand genommen werden wollen". Somit ist es mit dem Anlegen von einzelnen Streuobstwiesen nicht getan, sondern man will eine Vernetzung erreichen.
Nachdem einige zunächst aufgetretenen atmosphärischen Störungen beseitigt worden waren, konnte man zu der konkreten Planung eines Obstbaumwanderweges übergehen. Aufgrund der finanziellen Situation sollen jedoch keine neuen Wege angelegt, sondern das bestehende Wegenetz genutzt werden. Nach Abklärung verschiedener Fakten wurde die Route vom Europahain, auf dem bereits seit längerem eine Streuobstwiese besteht, über Amtshof, Schwarzenthonhausen nach Illkofen ausgesucht. Eine Alternative über den Hohen Felsen scheiterte nach eingehenden Untersuchungen an den versicherungsrechtlichen Gegebenheiten. Weitere Varianten hatten den Nachteil, daß sich entweder zu große Flächen in Privatbesitz befinden oder aber die Strecke zu lange durch den Wald führt und somit dem Thema nicht entspricht. Bei dem nun propagierten Weg gehört ein Großteil der zu bepflanzenden Flächen zu gemeindlichen Restflächen und sind aufgrund der gemeindliche Zustimmung sofort verfügbar Alexander Pöppl und Dietmar Kuffer haben die Strecke bereits untersucht, um festzustellen, ob sie geeignet ist und in Zukunft keine größeren Arbeiten erfordert. Ebenso wurde die Anbindung an die Gastronomie in der Planung berücksichtigt wie auch die noch anzusprechenden 35 Anlieger.
Einen großen Diskussionspunkt stellte die anschließende Pflege dar. Alle auf der Versammlung anwesenden Vereinsvertreter, d.h. die Obst- und Gartenbauvereine Beratzhausen, Schwarzenthonhuasne / Hardt und Pfranundorf, vertreten durch Dr. Hoecht, Karl Walter und Franziska Spangler, Horst Minkner vom Fremdenverkehrsverein , Wilfrid Bissinger vom Imkerverein als auch Rudi Lell vom Bund Naturschutz sowie die Initiatoren Alexander Pöppl und Dietmar Kuffer waren sich einig, daß das Hauptproblem nicht die Anschaffung der Bäume sondern die Pflanzung und anschließende Pflege seien, wobei eine Zusammenarbeit der einzelnen Vereine unumgänglich ist. Der Fremdenverkehrsverein beabsichtigte Gelder für Bänke zu zur Verfügung zu stellen, allerdings will Minker nochmals in den eigenen Reihen Rücksprache halten, ob eventuell auch Hinweistafeln oder aber Bäume gesponsert werden können. Die einzelnen Bäume sollen mit Tontafeln, die wahrscheinlich durch die Kindergruppe des OGV-Hardt erstellt werden, mit Sorte und Spendernamen versehen werden. Allgemeine Informationstafeln sind ebenso in der Planung.
Noch vor Ort spendete Dietmar Kuffer € 30,-- für zwei Obstbäume, um so mit gutem Beispiel voranzugehen. Auch einige Privatpersonen und Vereine haben Alexander Pöppl bereits ihre Unterstützung signalisiert, so z.B,. Altbürgermeister Xaver Staudigl und das Kuratorium Ceyrat. Es dürfte also kein Problem werden, die ersten Bäume anzuschaffen und mit der Pflanzung noch im November zu beginnnen. Auf der Bestellliste stehen 30 Hochstämme, 12 Halbstämme und 21 Wildobstgewächse. Damit keine zeitlichen Verzögerungen eintreten entschied sich Bürgermeister Thaler spontan dafür, daß der Markt Beratzhausen die Bürgschaft bis zum Eintreffen der Spendengelder übernimmt. So werden am 22. November in Hardt und am 29. November in Beratzhausen die ersten Pflanzaktionen starten.
Mit der Errichtung eines Obstbaumwanderweges will man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, nämlich den Naturschutzgedanken und den touristischen Aspekt unter einen Hut bringen. Obstbäume gehören zu der Oberpfälzer Landschaft, leider sind jedoch einige Sorten bereits ganz aus dieser Gegend verschwunden. Dem will man nun mit Neuanpflanzungen begegnen und bewußt auf resistente und dem Klima angepaßte, wenig pflegeintensive Sorten zurückgreifen. Für den Tourismus bedeutet ein derartiger thematischer Weg eine Bereicherung im Rahmen der Führungen, da die Menschen, so Thaler "an die Hand genommen werden wollen". Somit ist es mit dem Anlegen von einzelnen Streuobstwiesen nicht getan, sondern man will eine Vernetzung erreichen.
Nachdem einige zunächst aufgetretenen atmosphärischen Störungen beseitigt worden waren, konnte man zu der konkreten Planung eines Obstbaumwanderweges übergehen. Aufgrund der finanziellen Situation sollen jedoch keine neuen Wege angelegt, sondern das bestehende Wegenetz genutzt werden. Nach Abklärung verschiedener Fakten wurde die Route vom Europahain, auf dem bereits seit längerem eine Streuobstwiese besteht, über Amtshof, Schwarzenthonhausen nach Illkofen ausgesucht. Eine Alternative über den Hohen Felsen scheiterte nach eingehenden Untersuchungen an den versicherungsrechtlichen Gegebenheiten. Weitere Varianten hatten den Nachteil, daß sich entweder zu große Flächen in Privatbesitz befinden oder aber die Strecke zu lange durch den Wald führt und somit dem Thema nicht entspricht. Bei dem nun propagierten Weg gehört ein Großteil der zu bepflanzenden Flächen zu gemeindlichen Restflächen und sind aufgrund der gemeindliche Zustimmung sofort verfügbar Alexander Pöppl und Dietmar Kuffer haben die Strecke bereits untersucht, um festzustellen, ob sie geeignet ist und in Zukunft keine größeren Arbeiten erfordert. Ebenso wurde die Anbindung an die Gastronomie in der Planung berücksichtigt wie auch die noch anzusprechenden 35 Anlieger.
Einen großen Diskussionspunkt stellte die anschließende Pflege dar. Alle auf der Versammlung anwesenden Vereinsvertreter, d.h. die Obst- und Gartenbauvereine Beratzhausen, Schwarzenthonhuasne / Hardt und Pfranundorf, vertreten durch Dr. Hoecht, Karl Walter und Franziska Spangler, Horst Minkner vom Fremdenverkehrsverein , Wilfrid Bissinger vom Imkerverein als auch Rudi Lell vom Bund Naturschutz sowie die Initiatoren Alexander Pöppl und Dietmar Kuffer waren sich einig, daß das Hauptproblem nicht die Anschaffung der Bäume sondern die Pflanzung und anschließende Pflege seien, wobei eine Zusammenarbeit der einzelnen Vereine unumgänglich ist. Der Fremdenverkehrsverein beabsichtigte Gelder für Bänke zu zur Verfügung zu stellen, allerdings will Minker nochmals in den eigenen Reihen Rücksprache halten, ob eventuell auch Hinweistafeln oder aber Bäume gesponsert werden können. Die einzelnen Bäume sollen mit Tontafeln, die wahrscheinlich durch die Kindergruppe des OGV-Hardt erstellt werden, mit Sorte und Spendernamen versehen werden. Allgemeine Informationstafeln sind ebenso in der Planung.
Noch vor Ort spendete Dietmar Kuffer € 30,-- für zwei Obstbäume, um so mit gutem Beispiel voranzugehen. Auch einige Privatpersonen und Vereine haben Alexander Pöppl bereits ihre Unterstützung signalisiert, so z.B,. Altbürgermeister Xaver Staudigl und das Kuratorium Ceyrat. Es dürfte also kein Problem werden, die ersten Bäume anzuschaffen und mit der Pflanzung noch im November zu beginnnen. Auf der Bestellliste stehen 30 Hochstämme, 12 Halbstämme und 21 Wildobstgewächse. Damit keine zeitlichen Verzögerungen eintreten entschied sich Bürgermeister Thaler spontan dafür, daß der Markt Beratzhausen die Bürgschaft bis zum Eintreffen der Spendengelder übernimmt. So werden am 22. November in Hardt und am 29. November in Beratzhausen die ersten Pflanzaktionen starten.