Auch oberpfälzische Redewendungen wurden gelernt
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von MarkJohn am 19-Jul-2003 17:25
Noch bis zum kommenden Samstag sind acht spanische Kinder und Jugendliche aus Madrid in Beratzhausen. Die vier Mädchen und vier Jungen im Alter von neun bis 16 Jahren besuchen vormittags die ihrem Alter entsprechenden Klassen in der Gottfried-Kölwel-Volksschule Beratzhausen bzw. im Gymnasium in Parsberg. Nachmittags erhalten sie von Waltraud Pitzenbauer Deutsch-Unterricht. Ihre Freizeit verbringen sie vor allem im Schwimmbad und in der Eisdiele. Doch es standen bislang auch Ausflüge nach Nürnberg, Regensburg, München und Bamberg auf dem Programm.
Die Mädchen und Jungen mit ihrer Sprachlehrerin und Betreuerin Waltraud Pitzenbauer (rechts) sowie Verkehrsamts- und Büchereileiterin Hildegard Kupsch (links), die seitens der Gemeindeverwaltung in die Betreuung der Gruppe eingebunden war.
Foto: Markus Bauer
"Die deutsche Sprache, besonders die Grammatik, ist schwieriger als die spanische Sprache", sind sich die Kinder und Jugendlichen einig. Einige besuchen in Madrid die Deutsche Schule oder waren schon mehrmals in Beratzhausen, weshalb sie sehr gut deutsch sprechen. Die jüngste, die neunjährige Lara, ist inzwischen zum fünften Mal in dem Labertalort, die 16-jährige Laura nimmt bereits zum vierten Mal an diesem Kurs teil. Sie hat inzwischen regelmäßige SMS-Kontakte mit Beratzhausener Gleichaltrigen. Auch der Stamm der Beratzhausener Gastfamilien, die vier Wochen lang die spanischen Mädchen und Jungen beherbergen, ist gleich geblieben. So sind die Kinder, die schon mehrmals da waren, immer in der gleichen Familie untergebracht. Teilweise bleiben die Kinder auch in der Freizeit in den Familien, um wirklich gut deutsch zu lernen. Natürlich bekommen sie da auch ein paar oberpfälzische Redewendungen mit. Schließlich sollen die Jugendlichen ja auch zu Hause ein wenig von der Sprache des Ortes, wo sie vier Wochen verbracht haben, (aus)plaudern können.
Die Mädchen und Jungen mit ihrer Sprachlehrerin und Betreuerin Waltraud Pitzenbauer (rechts) sowie Verkehrsamts- und Büchereileiterin Hildegard Kupsch (links), die seitens der Gemeindeverwaltung in die Betreuung der Gruppe eingebunden war.
Foto: Markus Bauer
"Die deutsche Sprache, besonders die Grammatik, ist schwieriger als die spanische Sprache", sind sich die Kinder und Jugendlichen einig. Einige besuchen in Madrid die Deutsche Schule oder waren schon mehrmals in Beratzhausen, weshalb sie sehr gut deutsch sprechen. Die jüngste, die neunjährige Lara, ist inzwischen zum fünften Mal in dem Labertalort, die 16-jährige Laura nimmt bereits zum vierten Mal an diesem Kurs teil. Sie hat inzwischen regelmäßige SMS-Kontakte mit Beratzhausener Gleichaltrigen. Auch der Stamm der Beratzhausener Gastfamilien, die vier Wochen lang die spanischen Mädchen und Jungen beherbergen, ist gleich geblieben. So sind die Kinder, die schon mehrmals da waren, immer in der gleichen Familie untergebracht. Teilweise bleiben die Kinder auch in der Freizeit in den Familien, um wirklich gut deutsch zu lernen. Natürlich bekommen sie da auch ein paar oberpfälzische Redewendungen mit. Schließlich sollen die Jugendlichen ja auch zu Hause ein wenig von der Sprache des Ortes, wo sie vier Wochen verbracht haben, (aus)plaudern können.