Landrat Herbert Mirbeth besuchte den Markt Beratzhausen
Kategorie : Beratzhausen
Veröffentlicht von barw am 15-May-2003 19:08
Am 14. Mai 2003 besuchte Landrat Herbert Mirbeth den Markt Beratzhausen, um sich näher zu informieren und sich selbst ein Bild über dortige Probleme zu machen. Ein Gespräch mit den Gemeinderäten und den Vertretern der örtlichen Vereine stand neben der Besichtigung von "Problemzonen", wie z.B. der Bahnunterführung auf dem Programm.

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Vor Ort konnte sich der Landrat ein Bild von der Gefährlichkeit der Straßenunterführung in der Nähe des Bahnhofs machen und somit von der Dringlichkeit der Engstellenbeseitigung. Bürgermeister Thaler nutzte die Gelegenheit und führte den Besucher zu den weiteren "Problemzonen" Beratzhausens wie dem Baugebiet Zehentberg V und der Brücke bei Neuhöfl. Auch das Gewerbegebiet wurde besichtigt, um die guten Ansiedlungsmöglichkeiten für Betriebe aufzuzeigen..

Die Verkehrsgespräche mit dem Straßenbauamt und der Obersten Baubehörde sollen nun nach der Landtagswahl stattfinden. Geprüft werden soll desweiteren eine Anbindung von Hemau an den Bahnhof Beratzhausen, was das Konzept der geplanten Kooperation zwischen den Gemeinden und der Bildung von Einkaufsgemeinschaften etc. ergänzen würde.

In dem Gespräch mit den Vertretern der Vereine betonte Herbert Mirbeth den hohen gesellschaftlichen Stellenwert dieser Organisationen vorallem in Bezug auf die Jugendarbeit. Was in den Vereinen geleistet würde, sei nicht meßbar, daher setze er sich auch für Erleichterungen in Bezug auf die oftmals notwendige Zusammenarbeit mit den Behörden ein.
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Ein weiterer Punkt, der dem Landrat sehr am Herzen liegt, ist die Wirtschaftsförderung in der Region. Hier habe man bereits Werbekampagnen geplant und einen Marktplatz für regionale Produkte und natürlich sei die Neuausrichtung des Hemauer Krankenhauses ein wichtiger Faktor. Desweiteren wolle man eine Planstelle im Landratsamt schaffen, die Firmenneugründern Hilfestellung geben und Anlaufpunkt für alle in diesem Zusammenhang auftretenden Fragen sein solle.
Bürgermeister Thaler schloss die Veranstaltung mit den Worten, man würde sehen, daß "wir einen Landrat haben, der eine Sprache spricht, die wir alle verstehen, der aus unserer Mitte kommt."