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Bund Naturschutz - Lehmwände für bedrohte Bienenarten

Erstellt von Gast am 04-May-2003 12:03 (2526 gelesen)

Der Bund Naturschutz Beratzhausen stellte zusammen mit Dietmar Kuffer zwei Lehmflechtwände unterhalb des Hohen Felsens und am Maria Hilf Berg auf, um den vom Aussterben bedrohten Wildbienen Brutmöglichkeiten zu bieten.


90 % unserer Kulturpflanzen und ein Großteil der Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Doch durch die sich stetig verringernde Anzahl von Imkern gibt es immer weniger Bienenvölker. Hummeln, Schmetterlinge, Fliegen und Käfer können diesen Mangel aufgrund ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht ausgleichen. Aber es gibt noch etliche Wildbienenarten, die allerdings durch Spritzmitteleinsatz und der Zerstörung naturnaher Lebensräume vom Aussterben bedroht sind. Mit den aus Weidenruten, Stroh und verschmiertem Lehm bestehenden Wänden, die in der prallen Sonne aufgestellt wurden, will man den Wildbienen Brutmöglichkeiten bieten.

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Wildbienen leben meist als “Solitärbienen”, d.h. einzeln oder in kleinen Nestern und sind erheblich kleiner als ihre besser bekannten Verwandten, die Honigbienen.

“Für viele Pflanzen, die für die Vegetation des Oberpfälzer Juras mit seinen Trockenrasen typisch sind, ist der Schutz der Wildbienen somit eine Überlebenschance” Dies wird neben weiteren Erklärungen auf den noch aufzustellenden Schautafeln zu lesen sein.


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